Ich hatte mal dieselben Symptome bei meinem 36er. Das Problem stellte sich dann als gebrochenes Lager heraus und es war gut, daß ich nicht damit weitergefahren bin.
Das kann passieren. Ich habe bisher 3 Naben eingeschickt und durfte jeweils zwischen 3 und 5 Monate warten bis ich sie zurückbekam. Nachdem Florian momentan auf eine neue Serie umstellt, dürfte das den Vorgang nicht unbedingt beschleunigen.
Auch dann wird irgend jemand das Rad ausspeichen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Florian am lebenden Objekt operiert.
Wie gesagt, durch weiterbenutzen könnte es schlimmer werden. Ich würde das mindestens mit Florian abklären. Sonst könnte es passieren, daß er die möglichen Folgeschäden nicht als Garantiefall anerkennt.
Ich weiß schon, dass er noch eine hat. Ich möchte/brauche aber die neue Generation, da die Nabe in eine QX Gabel soll und ich die Kurbel wegen der Scheibenbremse gern gegen einen Spacer anziehen möchte.
nachdem das nicht der erste anlauf in dieser richtung ist würde ich nicht wetten das die neue nabe eine anlaufseite bzw aufnahme für disk hat.
auch die 2mm längere achse wurde schon mal angedroht…und ist wieder gestorben.
wie dem auch sei… eine ist grade wegegangen und ob ich noch eine abgebe weiss ich erst ende märz…
es bleibt also genug zeit zum nachdenken
Florian wie auch Kris haben sowohl die Anlaufschulter als auch die 2mm längere Achse für das neue Modell bestätigt. Von daher sehe ich da gerade keinen Grund zum Zweifeln.
Mit dem neuen Franken-Kurs wahrscheinlich schon, selbst wenn man die andere Gabel noch umlackieren muss.
hmm … jetzt komm ich wirklich ins grübeln …
Wie problemlos oder problembehaftet ist denn die Scheibenbremsnutzung mit der alten Schlumpf Nabe? Gerade wegen der besseren Scheibenbremskompatibilität hab ich mich eigentlich auf die neue gefreut …
Seit noch nicht ganz einen Monat bin ich jetzt auch geschlumpft unterwegs (29") und nun wollte ich auch mal Erfahrungen kund tun.
Nach ein ganz klein bisschen Üben (wohl kaum eine viertel Stunde) hat das Schalten an sich geklappt, nicht aufs erste Mal, nicht immer Abstiegsfrei, nicht immer ganz sauber, aber doch. Eine Woche in HD haben AEV D. und ich uns streckentechnisch abgewechselt (sie hin, ich zurück) und wir kamen beide auf den Punkt, dass es an sich cool ist, das Spiel etwas nervt und das Coasting irgendwo lustig ist. Abstiege beim Schalten gab es kaum mehr und mit den Winterschuhen klappte es auch immer öfter beim ersten Mal.
Nochmal zwei Wochen später fühl ich mich jetzt eigentlich schon richtig wohl, außer, wenn man langsam im großen Gang fährt, übelst anstrengend, vor allem, wenns dunkel ist (klingt vielleicht unlogisch, ist aber so). Schalten klappt auch mit Turnschuhen, mit Winterschuhen aber wirklich fast immer beim ersten Mal, zum Teil auch schon richtig glatt und ohne Wackler. Coasting irritiert kaum, nur wechselt der Gang bei mir meistens erst eine viertel bis halbe Drehung nach dem Knopfdrücken (ich hoffe, das macht der Nabe nichts aus). Hochschalten klappt wackelfreier als runter und auch schneller fahren ist durchaus drin.
Was ich jetzt noch machen muss, ist mir einen Tacho zuzulegen und zu installieren und unbedingt mal Bremsen, Anhalten und sowas üben.
Danke an euch auf jeden Fall für alles, was ich hier drin schon gelesen hab und mir den Einstieg bestimmt auch etwas leichter gemacht hat!
Gestern hat es mich völlig unerwartet erwischt. Bei gefühlt ca. 20-25 km/h im 2. Gang (G36) trat ich plötzlich ins Leere und krachte nach einem Stemmschritt der Länge nach hin. Außer einer fetten Oberschenkelzerrung und ein paar Abschürfungen ist nichts passiert, da ich die Ankleguards angezogen hatte. Sonst hätte mir das Ganze wieder ein paar Monate Pause eingebracht, und das kurz vor einer mehrwöchigen Radtour.
Das wird mir eine Lehre sein. Kürzlich hatte ich die Kurbeln gewechselt, danach aber versäumt hin und wieder mal den festen Sitz zu überprüfen. Hätte nicht gedacht, dass das solche Folgen haben kann. Durch das Getriebespiel hat man ja immer irgendwie das Gefühl, dass da etwas wackelt. Natürlich war es die linke (bei mir Hochschaltseite). Die schlackernde Kurbel hat offensichtlich solange am Schaltknopf gezerrt, bis der Schaltvorgang ausgelöst wurde. Und das war’s dann
Wie war die Vorgeschichte dieser Kurbeln?
Ich habe zum Lösen der Kurbelschrauben inzwischen folgende Meinung (gilt nicht für Fahrer, die Hüpfen, Treppen fahren oder schwieriges Gelände):
die neuen Kurbeln brauchen einige Touren, um sich auf dem Dorn der Achse zu setzen. Das hat zur Folge, dass sich jede Seite einmal gelockert hat bei mir. Die jeweils zweite Montage hat bis jetzt über 2 Jahre gehalten und ich kontrolliere inzwischen gar nicht mehr.
Ich habe KH-Moments und habe mit Loctite befestigt, wobei ohne Loctite wahrscheinlich genauso gut hält.
Die waren neu (KH-Moment 165/137), und eigentlich hätte ich wissen müssen, dass bei der Montage auf einem Konus ein einmaliges Anziehen nicht ausreicht.
was ich mir besonders im Gelände sehr schwierig vorstelle
