Hallo
In Berlin wird gerade fleissig an der S-Bahn gebaut (wie immer), wodurch die Regionalbahnen, die ich sonst immer nutze, total überfüllt sind. Dabei ist mir aufgefallen wie “breit” eigentlich ein Einrad mit den Pedalen ist. Nun kenne ich das von Klapprädern, dass es Faltpedale gibt, die man zur einfach umklappen kann. Habt ihr da schonmal Erfahrungen gemacht und wisst ihr worauf ich da achten muss, damit das Einradfahren nicht zu einer gefährlichen Mission wird?
Grüße
Andreas
Ich hab mir jetzt welche bestellt. Kostenpunkt 15,90€. Bin mal gespannt wie gut diese halten, gerade weil das Einrad doch deutlich häufiger auf die Pedale fällt als ein gewöhnliches Rad. Werde diese aber gegen meine alten tauschen, wenn Freunde sich daran versuchen.
Berichte dann mal, wie sich die Pedale machen. Aber wenn ich mir die Preisklasse anschaue, würde ich da keine allzu hohen Erwartungen haben. Völlig unabhängig davon ob das Faltpedale sind oder normale.
Ich habe seit ca. 5 Monaten Klapp- Pedale an meinem 24er. Ich fahre allerdings selten mit dem 24er. Bin seither quasi nur mit Einrad- Anfängerpedalen gefahren. Dann ist es keine Umgewöhnung, aber ein merkwürdiges Gefühl zu Anfang. Die Schuhe sollten mindestens einen leichten Absatz haben, dann hast Du super Grip. Beim 36er ist es mir insgesamt bestimmt 4 Mal in 600km im 2. Gang passiert, daß das Pedal fast übergerollt ist (LxBxH=93x67x28mm). Aber das ist Übungssache.
Jetzt fahre ich am 36er Wellgo MG-3 Pedale. Der Vorteil der Klapp- Pedale ist, daß es völlig egal ist wie sie stehen wenn man aufspringt. Die riesigen MG-3 drehe ich mir öfter mal vorher zurecht. Oder ich steige so ab, daß die Pedalstellung ideal für den Aufstieg ist. Und das nervt. Die Magnesiumpedale sind pro Stück gerade mal 10g leichter als meine Anfänger Plastikpedale vorher.
Beim UPD klappen die Klapp- Pedale gerne mal ein. Beim Aufklappen muß man aufpassen, daß man sich die Finger nicht klemmt. Ich finde auch geklappte Pedale noch recht breit. Muß man auf das Modell achten.
Steckpedale von MKS (System “Ezy”) sind teuer, sollen aber gut sein. Mein Händler ist Faltradspezialist und empfiehlt die.
Es gibt sie in verschiedenen Bauformen. Man schraubt einen Sockel in die Kurbel ein, der da dranbleibt. Bei dem Käfigmodell hier sieht es für mich nicht so aus, als ob der Pedalabstand verbreitert würde. Der Käfig umschließt halt den Sockel.
@Yeti: Ich werde berichten. Sie werden alle mal besser sein, als die 5€ Pedale die ich bisher an dem Rad habe und für kurze Strecken zum Bahnhof (1,8km) und zur Arbeit (600m) ist das Ausreichend. Ist halt mein 24er von Fishbone… mein Lowbudgetrad.
@Ewok: Die MKS Steckpedale sind auch eine tolle Sache. Hast du schon Erfahrungen beim Transport mit dem Auto? Kann sich der Sockel auch zwischen den Speichen verkeilen?
http://www.amazon.de/gp/product/B004DIZPWI/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
die Pedale.
Die Steckpedale sind super. Einziger Nachteil: Wenn die naß und dreckig sind, möchte man sie nicht in der Tasche transportieren (z.B. bei der Bahnfahrt).
Wir haben wohl dieselben Plastikpedale 
Bilder:
Ich hab gar keine Erfahrung damit, was ich auch versucht hatte klarzustellen. 
Schau doch mal in Faltradforen… bromptonauten, birdy-forum…
Häh, wie denn? 
Der ist an die Außenseite der Kurbel geschraubt. Verkeilen sich deine Pedale zwischen den Speichen? Das ist derselbe Fall.
Also der Sockel ist der Teil nah an der Kurbel wo’s noch dick-zylindrisch ist und eher Matt, da wo die Verrundung kommt und es “silberner” wird beginnt der Teil den man abzieht.
Hallo Ewok
Beim Transport können sich die Pedale des Nachbareinrades in den Speichen verkanten. Das dann zu lösen (gerade bei Metallnippeln) ist sehr anspruchsvoll.
Grüße
Andreas
Achja. Ichse dumm (/ Jar Jar) Naja, wie gesagt: Erfahrung damit musst du anderswo suchen. Wollte die Stecklösung nur einwerfen, weil das gar nicht so bekannt ist.
Danke für die Fotos. 10cm platzersparnis reicht schon aus, damit die Rollkoffergang mir nicht ins Einrad fährt.
