nabenschaltung

schliesse mich da der meinung von arne an, ausser beim schaltknopf bin ich etwas anderer meinung:

gerade gestern bin ich wieder einen technischen trail gefahren, downhill, ab und zu auch aufwärts, manchmal fast etwas trial also auch springen, dabei passiert es immer wieder, dass ich unbeabsichtigt raufschalte. bin ja eine zeit lang ohne schaltknöpfe gefahren, florian riet mir davon ab, wegen der gefahr der verschmutzung.
ich denke für strasse, leichtes gelände: perfekt! für schwierigere sachen wünschte ich mir einen anderen schaltmechanismus, habe darüber auch mit florian gesprochen, aber sehe auch, dass er zur zeit andere prioritäten hat…

…Trööt lebt noch

…hab mir mal den deutschsprachigen Zähltrööt angesehen.
5 Getriebe (vermutlich wohl alles SCHLUMPF-was sonst) ein “Sondergetriebe”
der Markt ist wohl sehr sehr dünn für Investition in weitere Innovationen.
Da kommen bestimmt noch Deutschlandweit ein paar mehr zusammen - aber viel ists wirklich nicht.
Es ist schon erstaunlich wenig und klingt wie schon gesagt nach Hobby und tatsächlich einfach nur persönlichem Angagement -

und im Winter bin ich auch wenn “ab Lager lieferbar” dabei… da ich auch denke da kommt erst mal nix anderes (was eigendlich auch nicht schlimm ist- da das schon aktuell toll ist)

  • und die Fragen die aufkamen…vieleicht als Feedback in die CH

Ich hab ein 24er und möchte dringend ein Getriebe (daher auch KH als Basiskauf und gar nicht erst was anderes) mir würden gedanklich fürs 24er
3 Gänge ÜBERsetzung absolut reichen. Was vieleicht sogar gut machbar wäre.

Wichtig ist die absolute Zuverlässigkeit, Haltbarkeit - aktuelle Qualität.
Es sollte gerne eher im Preisbereich 750,- für die aktuelle Nabe liegen. (1000,- würde ich aktuell für “meine Finallösung = 3 Gänge” und zwar sofort! zahlen)
Ich kann mir kaum vorstellen, das die meisten Nutzer zwingend mehr brauchen. 1:1 für techn.Trail; 1:1,5 für Waldwege; 1:2? für Verbindungsetappen…

Ich glaube an eine “angepasste höhere Innovationsmarge” für die KH-Nabe. Wobei das wohl eher KH Preispolitik ist und nicht SCHLUPF. Ich denke die zusätzliche Handelsstufe treibt da ordentlich - vieleicht müsste man das für eine erste grössere Anschubmenge reduzieren. Also hohe Marge und Invest-Rückfluss an Schlumpf, passende Marge an den Handel aber weniger Innovationsabschöpfung seitens KH. (Ich hoffe ich werde nicht falsch verstanden - alles in Maßen)

Die Einfachheit sollte so bleiben und “verbessert” werden im Detail
(auch wenn ich noch wenig Ahnung davon habe, aber das “technische Trail”-argument ist bestimmt richtig) und die “Schaltbarkeit” wie auch immer - sollte leichter wiederholt “reproduzierbar” erlernbar sein (weniger costen, Schlupf, Spiel)…

vieleicht kommt ja noch mehr Feedback zusammen und es treibt Schlupf weiter an diesem Idealismus weiter zu verfolgen…

just my two cents

(morgen gehts auf die Halde Haniel - zum Anfänger-Softdownhill auf dem Radweg ohne Getriebe (mit würde auch noch nicht gutgehen) aber träumen auf die Zukunft kann man ja schon mal)

Okay, dann geb ich auch mal meinen Senf ab:
Für mich ist der Preis der Schlumpf-Naben leider zu hoch, als dass ich sie mir leisten könnte. Wäre die Nabe halb so teuer, würden sich mit Sicherheit mehr als doppelt so viele Einradler diesen Luxus leisten. Man würde dann auch nicht so zögern, seinen ganzen Einrad-Fuhrpark mit Schlümpfen auszustatten, und die Produktionskosten würden fallen.
Für diejenigen mit unbegrenztem Budget könnte man ja dann noch einen superleichten Titan-Schlumpf mit drei Gängen anbieten, das würde dann so richtig teuer…
Was den dritten Gang betrifft, vielleicht wäre 1:1,25 vernünftig, leichter das Schalten zu lernen, und für 36er sowie 29er sinnvoll.

Die Nabe hat zwar einen leichten Schlupf, der Erbauer derselben heißt aber Florian Schlumpf.

Ich persönlich würde mir als dritten Gang eine Untersetzung für steile Anstiege wünschen.

Ja stimmt, für sowas wäre ich auch zu haben.

Herr Schlumpf - natürlich ! Tippfehler - sorry.

Also fürs 24er halte ich ne Untersetzung nicht gut. Aber ab 29er schon.

Womit man sich über das breitbandigste Rad unterhalten müsste. Was sicherlich das 29er damit wäre - ABER für bestimmt viele nicht mehr so richtig Muni, oder schon nur noch für sehr fortgeschrittene. Allgemeinverträglicher und leichter zu lernen und Spass zu haben wird wohl eher die 24er Radgrösse sein.
Ich denke die meisten werden “länger” gebraucht haben halb k.o. nach langer Tour wieder auf Ihr 29er zu kommen im Gelände. Da ist die kleinere Radgrösse schon schöner… (Ich kann mich irren - aber ich habs im Verdacht)
Damit wären es schon zwei Naben und das wird wohl den Wunschrahmen sprengen. Ich würde def. keine Untersetzung kaufen (mitbezahlen) für den 24er Fall. Eher würde ich ehrlich gesagt dann ganz verzichten, da Touren auch schön sind nur Downhill und in der Ebene zu fahren und die Anstiege zu gehen und die Beine zu erholen und die Landschaft zu geniessen. Ich kenne den Ehrgeiz auf dem Rad den Berg hochzukommen, aber so ne Untersetztekurbelei (extrem beim MTB) find ich nicht so toll - da geh ich lieber ein Stück zu Fuss.

Ein titan-Schlumpf wäre ja auch noch ne geile Sache, würde preislich aber wohl kaum für irgend jemand in Frage kommen… und dann noch mit drei Gängen. Ich träum mal lieber im Bett weiter.