Marathon 8. Mai 2011 in Düsseldorf

Jetzt endlich verstehe ich auch Cycs Signatur. Der guckt so böse, weil Cyc ihn gebissen hat :astonished:

Um die letzten Schlümpfe besser beißen zu können, gehört der Schlumpf vorne an den Lenker.

Für mich war das ein effektives Training. Ich bin noch nie mit Tempo 24 Füßgänger/Fahrrad-Slalom gefahren.

Im Ernst.
Ich habe im Vergleich mit Hugo gemerkt, dass ich in etwas unübersichtlichen Situationen die Tendenz habe viel zu langsam zu fahren. Dieses Verhalten habe ich auch die letzten beiden male in Düsseldorf an den Tag gelegt (ich errinere mich noch an Kommentare der Zuschauer wie: “Der fährt aber vorsichtig…”). Um nicht zuviel Zeit zu verlieren muss ich daran noch arbeiten.

Christian

Ja, da gibt es der Interpretationsmöglichkeiten viele:

  1. Er ist ja hinter meiner Nabe, wird also von mir gebissen!
  2. Das bin ich, weil ich gar keinen Schlumpf erwischen werde! :astonished:
  3. Das ist ein Spiegel für die Schlumpffahrer hinter mir! :stuck_out_tongue:
  4. NEIN, er wird nicht als Voodoo-Puppe eingesetzt! :stuck_out_tongue: … obgleich … :smiley:

Jedenfalls habe ich ihn in Anlehnung an Olchi’s Kommentar neulich im Most-Replies-Trööt Kellerschlumpf getauft. Den Audruck kannte ich nämlich nicht, aber er sieht tatsächlich so aus, als würde er zum Lachen … Nun habe ich ihm aber im Keller aufgelauert und tatsächlich:

:smiley:

Umstieg von 125mm auf 114mm bei 36er

Ich hab mal auf meinem alten 36er 114mm-Kurbeln montiert.
Aufsteigen und Pendeln funktioniert nach ein Paar Anläufen ganz gut.
In unübersichtlichen Situationen bin ich aber noch ein bischen wackelig/ängstlich.

Eine erste Test-Probefahrt von 20 km auf relativ ebenem Gelände bei Regen ergab einen Schnitt von 21,7 km/h (Rekord auf auf diesem Rad mit 125er Kurbeln: 21,5 km/h).

Hat jemand Erfahrung welche Verbesserungen da möglich sind (beim Umstieg von 150mm auf 125mm waren das bei mir ca. 2 km/h plus eine wesentliche Verbesserung des Fahrkomforts)?

Oder lohnt eine Umstellung nicht, weil man sich andere Nachteile einfängt (bei Betrachten der Starterliste stellt man fest, dass nur wenige 36er Fahrer mit fester Übersetzung solche Kurbellängen fahren)?

Grüße
Christian

Schau mal hier.

Weniger Agilität/Flexibilität, schlechtere berggängigkeit, langsamere Beschleunigung, längerer Bremsweg, …
Aber speziell für den Marathon fällt mir kein gutes Argument dagegen ein wenn du dich damit wohl fühlst. Wenn ich keine Schlumpfnabe hätte, würde ich wahrscheinlich umgehend 100mm-Kurbeln montieren. Mit Schlumpf ist mir das allerdings zu kurz.

Also ich bin nach und nach bis auf 111 mm runtergegangen. In normaler und schneller Fahrt war das klasse, aber das war mir dann doch zu wenig der Kontrolle. Wenn man mal schnell beschleunigen oder abbremsen muss, dann sind die Kurbeln mir jedenfalls zu kurz. Obwohl ich keine Abflüge (wegen der kurzen Kurbeln) hatte, merkte ich, dass ich damit den Spass an der Sache verliere. Kann auch sein, dass mir unterbewusst Abstiege bis 26 km/h reichen und ich nicht die drei vorne brauche. Ich bin jedenfalls auf 128mm zurückgegangen und sehr zufrieden mit dem Entscheid. Wenn man es besser im Griff hat als ich, dann mag kürzer aber durchaus reizvoll sein - da bin ich aber nicht.

Heute war in Freiburg der Marathon. Ich bin am Ende des Marathonfeldes die zweite Runde fast komplett mitgefahren - allerdings nur kurze, leere Abschnitte auf Tempo, sonst sehr vorsichtig und zurückhaltend. Das hätte ich mit 111er-Kurbeln definiv sein lassen - und einen tollen Ausflug verpasst. Teilweise bekam ich schon ganz schön viel Stimmung mit!

Nach 37 km habe ich mich übrigens entschlossen (bei 30°C!) meine Trainingsrunde auf Tempo dranzuhängen. Ich war nicht erstaunlicher Weise deutlich schlechter als gestern (2:05er Zeit, Tendenz absackend!), aber ich bin ganz zufrieden damit.

Fahrt ihr eigentlich den Marathon mit Trinkrucksack oder düst ihr durch ohne was zu trinken?

Ich fahre mit Trinkrucksack. Aber ich kenne andere, die dürsten.

Ich plane im Moment auch eher mit der Kameltechnik! :wink:

Ich plane auf dürsten und bei Bedarf Becher zureichen lassen.

Ich werde ziemlich sicher mit Trinkrucksack fahren. Außer das Wetter ist derart, dass er unnötig wäre (kühle Temperaturen und Nieselregen).

Genau. Dann reicht ein Trichter im Mund :roll_eyes: :astonished:

Davon rate ich aus Sicherheitsgründen ab. Bei einem ungewollten Abgang kann das böse enden… :astonished:

Hehe… Da ergibt der Ausdruck “Du hast eine große Klappe” einen ganz neuen Sinn… :astonished: :roll_eyes: :smiley:

Ich stoppe immer kurz bei den Labestationen und schütt mir ein ISO rein, :slight_smile:
weil ich von Zeit zu Zeit eh meinen A**** durchbluten lassen muß

Ich hatte dabei das Problem, dass die Hälfte jedesmal daneben ging (den Kopf so weit zu heben war mir zu gefährlich) und ich vollkommen eingsaut war. Ein Trinkrucksack ist bequemer und du musst nicht langsamer werden.
Christian

Es sollen auch schon Helfer bei der Becherübergabe die volle Ladung ins Gesicht bekommen haben :smiley:

Ich helfe selbst jährlich bei einem Laufevent mit ca. 1000 Läufern am ersten Getränkestand nach ca 5 Km aus. Es handelt sich hierbei um einen 10 Km Lauf (“Viertelesmarathon”) Einfach so, weil es ein Riesenspass ist. Nach geradeeinmal 5 Km prasseln dann meist von den 1000 Läufern mindestens 600 innerhalb von 5 Minuten auf einen ein. Der erste ist meist dann auch der, der mit gezieltem Griff eine komplette Reihe gefüllter Becher über drei Biertische abräumt, nur um am Ende einen Becher mit verbleibenden 10 ml Wasser in der Hand zu halten! Köstlich!

Das Beste sind dann aber immer die Hobbyläufer am Schluss, die sich dann auch gerne mal Zeit für ein Viertele nehmen :smiley:

Alle 2,5km kommt ja eine neue Chance. :smiley:

Das ist zwar ein hartes Schicksal, aber ich denke, daß die Helfer sich darauf einstellen, naß zu werden. Ist ja nur Wasser …