Marathon 8. Mai 2011 in Düsseldorf

Der bekommt n bischen kochendes Wasser und dann wird alles abgetötet :smiley:

Ich habe nochmal die Ergebnisliste angeschaut. Ich dachte ich hätte es verstanden, aber irgendwo ist noch ein Knoten. Die Streckenrekorde gehen nach Bruttozeiten, die Ergebnisse des Events bzw. die Deutsche Meisterschaft nach der Nettozeit. So weit so klar. Weshalb sind dann aber die ersten fünf Fahrer der Unlimitedkategorie mit der Bruttozeit gelistet?

Das muss ein Versehen sein. Nicht nur die Zeiten sind falsch. Durch die falschen Zeiten sind auch die Plätze 5 und 6 in dieser Kategorie vertauscht.

Außerdem steht bei Johannes zum Rad »G736"/140« statt »G/36"/140«. Hoffentlich sind da nicht noch mehr (Tipp)Fehler… (Ich finde zumindest gerade keine weiter.)

Vom RMSV hab ich heute eine Mail mit einer Urkunde zum ausdrucken bekommen.
Das finde ich einen sehr netten Service, den es bisher meines Wisens nicht gab. Man konnte sich nur über die Metro-Seite eine Urkunde ausdrucken, bei der aber die Einradklassen nichr berücksichtig waren. Da ich lange nicht mehr bei einer Sportveranstaltung und den besten Dreien war, habe ich sie mir auch voller Stolz ausgedruckt.

Christian

Der schnellste Nicht-Schlumpf ist leider laut Liste immer noch inkorrekt. Das finde ich wie schon zuvor beim Veranstalter und hier angemerkt schade, weil das eine saustarke Leistung ist, die durch die bestehenden Kategorien ohnehin in der Würdigung etwas zu kurz kommt.

Hallo zusammen.
Wir hatten heute das Gespräch. Es war kein schönes, da wir uns einiges anhören mussten. Es gab Ärger, da sich eine Einradfahrerin nicht an unseren Anweisungen gehalten hatte und mit den Spitzenläufer ins Ziel einfuhr. (Eine Diskussion über die Handbiker und Spitzenläufer ist zwecklos, da die Handbiker " Läufer" mit einer Behinderung sind und auch im Leichtathletikverband organisiert sind.)

Die Veranstaltung stand wiedermal (!) auf der Kippe und konnte nur ganz knapp gerettet werden ! ! ! Dies bedeutet, dass wir weitere Kompromisse eingehen müssen (u.a. entstehen für uns hohe Mehrkosten :angry: ), um den Einrad-Marathon durchführen zu dürfen.

Alle weiteren Infos kommen später.

Der Düsseldorfer

Ich finde es immer schade, wenn eine Mehrheit von Teilnehmern, die sich versuchen an die Regeln zu halten, unter einer Minderheit oder einzelnen Person leiden müssen.
Du hattest den Vorfall ja schon einmal angedeutet und mir kam als erstes folgender Gedanke:

Teilnehmer, die sich während des Wettkampfs nicht an Regeln oder Anweisungen halten, müssen disqualifiziert werden, da sie sich grob unsportlich verhalten.

So etwas setzt natürlich vorraus, das Anweisungen etc. eindeutig sind und von einem Sportler auch noch nach 40 km richtig gedeutet werden können (über Einzelheiten des betreffenden Falls weis ich nichts).

Christian

Da ich sowieso nicht der Schnellste war, habe ich Euch (die “Anhalter”) gerade noch rechtzeitig gesehen. Ihr seid irgendwie in einer Kurve an einer Verengung gestanden. Nach dem Absteigen standen wir 3 bis 4 Einradfahrer in der Ideallinie. Vielleicht kann man nächstes Mal eine etwas übersichtlichere und breitere Stelle wählen.
Ich habe bei mir festgestellt, daß ich einen absoluten Tunnelblick beim Fahren habe. Charly, Kai und Nadine habe ich zum Schluß an einer Labestation überholt, ohne daß ich sie gesehen habe.

Das oben Geschriebene hat vielleicht nichts mit der Undiszipliniertheit Einzelner zu tun. Vielleicht helfen da wirklich nur radikale Lösungen, z.B. Besenstil zwischen die Speichen nach dem Anhalten oder eben die sofortige Disqualifikation beim nicht befolgen der Anweisungen.

Insbesondere muss es klar erkennbar sein, wenn eine Anweisung gegeben wird. Klare optische Reize direkt vor dem Fahrer sind da am besten geeignet. Akkustische Reize können nach 41 km eventuell nicht mehr wahrgenommen werden. Der Fahrer ist damit beschäftigt, sich die letzten paar hundert Meter noch mit guter Geschwindigkeit fortzubewegen. Da geht auch ein Winken von der Seite eventell unter, selbst eine fuchtelnde Person schräg voraus wird eventuell nicht mehr richtig interpretiert.

Ich schlage vor, dass ihr euch fürs nächste Jahr gleich mehrere große rote Fahnen besorgt (mindestens 1m x 1m) wo groß in weiß “STOP” drauf steht, und darüber ist ein Einrad abgebildet. Die könnt ihr dann wegverstellend vor den Fahrer halten, der warten muss.

Ich war glücklicherweise noch nicht in der Situation, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Dame es einfach nicht mitbekommen hat.

Das ist nicht gut, wenn das so ist, weder das sich nicht an die Spielregeln halten, noch dass es euch in so unschöne Gesprächssituationen bringt. Daher kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.

Das Posting irritiert mich dennoch. Was für eine Reaktion der Einradfahrer wird da erwünscht? Soll man sich schämen?

Da wäre der hocherfreuliche Teil des Posting ja fast untergegangen. Ich bedanke mich für euren Einsatz und freue mich sehr auf ein Wiedersehen im April 2012! :slight_smile:

Ich habe lange gezögert, das zu kommentieren, möchte mich jetzt aber doch dazu äußern.

Offenbar war dies (daß eine Fahrerin trotz Aufforderung nicht angehalten hat) der einzige negative Vorfall bezogen auf die Einradfahrer. Zumindest wurde bislang kein weiterer kommuniziert, abgesehen von Konflikten mit dem Hausmeister der Übernachtungshalle (ein Teilnehmer wollte zu früh in die Halle, einer hat kurzzeitig seinen Hund mit in die Halle genommen) die aber nichts mit dem Marathon an sich zu tun haben.

Ob und in welcher Form diese Fahrerin zum Anhalten aufgefordert wurde und ob die Anweisungen klar und für sie wahrnehmbar waren ist mindestens mir bislang unbekannt. Das Zieleinlaufvideo von Sven ist zumindest ein Beispiel dafür, daß solche Anweisungen nicht immer eindeutig erteilt wurden.

Aber selbst wenn wir davon ausgehen, daß die Streckenposten die Fahrerin unmißverständlich zum Anhalten aufgefordert haben und sie sich dem bewußt widersetzt hat, sprechen wir vom Fehlverhalten einer einzelnen Person. Die anderen 71 teilnehmenden Einradfahrer haben sich offenbar perfekt verhalten. Falls der Hauptveranstalter dies nun zum Anlaß nimmt, die Durchführung des Einradmarathons in Frage zu stellen und euch (und damit indirekt die Teilnehmer) mit finanziellen Nachteilen zu belegen, halte ich das für einen sehr schlechten Stil. Insbesondere gibt es nichts, was die Einradfahrer (abgesehen von dieser einen Person) dagegen hätten tun können. Ich bin überzeugt, daß es auch bei einzelnen Läufern Anlaß zu Beschwerden gab. Wird deshalb jetzt die Laufveranstaltung in Frage gestellt? Sicher nicht.

Ein weiterer Punkt ist, daß nicht nur Teilnehmer Fehler gemacht haben, sondern auch der Veranstalter, bzw. dessen Helfer. Ich denke dabei insbesondere an Knut, der aufgrund der Fehlinformation durch einen Streckenposten eine Abkürzung genommen hat. Werden diese Fehler ähnlich hart beurteilt, wie das angebliche Vergehen der einen Einradfahrerin?

Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, warum ich ein schlechtes Gewissen haben und mir irgendwelche Vorwürfe machen soll, wenn sich jemand anderes nicht an die Spielregeln hält. Ich konnte keinen Anlaß dafür finden. Trotzdem habe ich den Eindruck, daß sich aus den Postings des Veranstalters des Einradmarathons Vorwürfe an alle Einradfahrer ergeben. Ist das nur meine Wahrnehmung, oder teilen andere diese auch?

Ich schäme mich dafür sicherlich nicht. Und ich hoffe, andere tun das auch nicht.

Ich freue mich, daß es gelungen ist, den Einradmarathon auch nächstes Jahr wieder durchzuführen und hoffe, daß es irgendwann auch gelingen wird, daß die Einradfahrer nicht als Bittsteller auftreten und dankbar für die Gnade sein müssen, diese Veranstaltung um einen wertvollen Aspekt bereichern zu dürfen.

+1

Ich bin ja nun ein penetranter Mensch. Deshalb habe ich mir gerade die Mühe gemacht, die Finisherclips sämtlicher Frauen (natürlich nur die Einradfahrerinnen) durchzuschauen. Dabei habe ich festgestellt, daß nur auf einem einzigen von diesen ein Läufer zu sehen ist. Und die Zeit der entsprechenden Einradfahrerin ist in der Ergebnisliste mit einem (K) markiert, was darauf hindeutet, daß sie angehalten wurde (und angehalten hat). Wenn man sich die Ergebnisliste des Hauptveranstalters anschaut (bei der die Zeit nicht korrigiert wurde) stellt man fest, daß sie 1 Minute und 42 Sekunden lang angehalten wurde.
Ich möchte hier also doch nochmal die Frage aufwerfen, wo genau das Problem liegt? Eine Einradfahrerin ist 10 Sekunden nach einem Läufer ins Ziel gekommen, nachdem sie eine fast 2-minütige Zwangspause absolviert hat. Bei allen anderen Einradfahrerinnen war weit und breit kein Läufer zu sehen. So what?

Der Hauptveranstalter hätte Gründe, auf die ich hier nicht eingehen will, uns nicht mehr mit machen zu lassen. Die finanziellen Nachteile für uns ist auch eine wahrscheinliche Sicherung des Einradmarathons in Düsseldorf und kein schlechter Stiel. (Er hat bei unserem gemeinsamen Kompromiss mehrkosten. Warum sollte er die Mehrkosten für uns tragen? Dies würde kein Veranstalter einer Veranstaltung tragen) Wie Ihr mit bekommt, versuchen wir alles um den Einrad-Marathon aufrecht zu halten.

Dies tat Ihn auch sehr leid, das es zu diesem Vorfall gekommen ist. Man muss auch bedenken, dass fast alle Streckenposten freiwillige sind und der eine motivierter als ein anderer ist.

Warum? Solange Du Dich an die Spielregeln hältst, brauchst Du Dir keine Vorwürfe machen.

Nein, es ist kein Vorwurf. Es ist Realität und eine Info für Euch.

Uns freut es auch wieder dabei sein zu dürfen. Ich denke wir werden immer ein Bittsteller sein ( es ist halt eine reine Laufveranstaltung) , aber durch den Kompromiss haben wir die Change längerfristig dabei sein zu dürfen.

Gruß
Der Düsseldorfer

Ich bin angeschrieben worden von jemanden aus dem Thread ,ob ich es event. war.
Ich war es nicht .Als sie mich rauswinkten ,habe ich sofort angehalten .
Christian kann das bestimmt bestätigen,weil wir zusammen warten mußten.
Ich hörte nur einen sagen es wäre woll besser die Einradfahrer früher rauszuholen.
Ich finde es schade das das alles so dramatisiert wird und ich überlege es mir ob ich nächstes mal nochmal starte.
Vielleicht sollte man sich vorher schon entschuldigen.

Fotos von Fotografin nun zu erhalten !

Hallo zusammen,

nun ist es soweit. Die Fotos von der Fotografin sind online. Sie sind zwar in einer schlechten Qualität veröffentlicht, aber Ihr könnt mir glauben sie haben eine super Qualität. Ihr habt die Möglichkeit die Fotos für 3,- Euro pro Foto zu erhalten. Wie Klaus in seiner Mail auch schon geschrieben hat, kosten Fotos von Profifotos der Laufveranstaltung wesendlich mehr. (Meines Wissen nach ca. 25 Euro)
Ihr könnt die Fotos am besten über unser Kontaktformular der Vereinshomepage bestellen.
Bei der Überweisung auf unser Vereinskonto gebt bitte die Bildernummer an. Sobald die Zahlung eingegangen ist, werden die Fotos per e-mail verschickt.
Ich weise darauf hin, sobald sie Fotos veröffentlicht werden, muss auf das Copyright “Elke Esser Photography” hingewiesen werden.

Viel Spaß mit den Fotos.

Gruß
Der Düsseldorfer

Schöne Bilder. Leider gibt es unzählige Bilder von der Siegerehrung und nur eins auf dem ich fahre :o

Zunächst einmal finde ich es auch gut, dass diese Bilder gemacht wurden. Schon die Vorschaubilder sind von ordentlicher Qualität.

Aber ich finde auch, dass der Anteil der Bilder von der Siegerehrung zu hoch ist.

Vom Start gibt es gar nichts, genauso wenig von der ersten Hälfte des Marathons.

Es wäre auch schön, wenn man die Bilder einigermaßen in chronologischer Reihenfolge ansehen könnte. Gerade am Anfang, vor oder auf der Brücke, bietet sich die Gelegenheit, alle Teilnehmer einzeln vor die Linse zu bekommen.

Feedback an die Fotografin: Bitte nächstes Jahr den Marathon begleiten, indem mehrere Punkte an der Strecke aufgesucht werden, und die Dateinamen der Bilder chronologisch durchnummerieren. Letztendlich dürfte das dann die Anzahl der bestellten Fotos erhöhen.

Musst halt schon wissen was du willst: Rekordzeiten oder dir Zeit lassen, um für schöne Bilder zu posen! :stuck_out_tongue:

:d