Marathon 27. April 2014 in Düsseldorf

Liebe Einradfahrerinnen
Liebe Einradfahrer

Ausschreibung zur 10. Internationalen Deutschen Einrad-Marathon-Meisterschaft
am 27. April 2014 in Düsseldorf

Im Rahmen des großen City-Marathons der NRW-Landeshauptstadt richtet der Verein RMSV Frisch auf Düsseldorf e. V. am 27. April 2013 offiziell die “10. Internationalen Deutschen Einrad-Marathon-Meisterschaften” aus. Der METRO Group Marathon Düsseldorf ist dabei die weltweit einzige City-Marathon-Veranstaltung, bei der Einradfahrer teilnehmen können und offiziell separat gewertet werden. Bereits zum zwölften Male wird damit ein Einrad-Marathon in Düsseldorf ausgetragen.

Teilnahmebedingungen:

Der METRO Group Marathon Düsseldorf wird nach den Bestimmungen des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) unter Aufsicht des Leichtathletik Verbandes Nordrhein (LVN) veranstaltet. Die nicht für Einradfahrer spezifizierten Informationen ergeben sich aus der Homepage des Veranstalters der Rahmenveranstaltung unter www.metrogroup-marathon.de und gelten gleichermaßen auch für Einradfahrer. Der nationale Radsportverband RKB Solidarität e. V. hat wiederum den Verein RMSV Frisch auf Düsseldorf e. V. mit der Ausrichtung dieser Deutschen Meisterschaft betraut.

Teilnahmeberechtigt sind alle Einradfahrer/innen der Jahrgänge 1998 und älter mit den offiziellen Startnummern des METRO Group Marathon Düsseldorf. Damit können Einradfahrer (anders als Läufer!) bereits ab einem Mindestalter von 16 Jahren (nur Geburtsjahr entscheidend!) teilnehmen. Teilnehmer unter 18 Jahren bestätigen mit ihrer Anmeldung gleichzeitig, dass ihre Erziehungsberechtigten mit der Teilnahme einverstanden sind. An dieser RKB-Veranstaltung können Mitglieder des Radsportverbandes RKB und der Radsportverbände BDR und EVD selbstverständlich ebenso gleichberechtigt starten wie Einradfahrer ohne Verbands- oder Vereinszugehörigkeit. EinradfahrerInnen aus dem Ausland sind wie bisher herzlich willkommen und werden offiziell gewertet.

Besondere Wettkampfbestimmungen:

Einradfahrer, deren Einräder die nachfolgenden Spezifikationen für eine absolute Chancengleichheit erfüllen, starten in der „Standard-Klasse“:

Standard-Klasse:

  • Raddurchmesser maximal 733 mm (entspricht z. B. 28" x 1,75“)
  • Kurbellänge mindestens 114 mm
  • Übersetzung 1 : 1 (ohne Freilauf)

Nur falls die IUF bei ihrer Definition der Standardklasse nicht nur den Raddurchmesser (= 768 mm), sondern gleichzeitig auch die minimale Kurbellänge festlegt, würden diese Abmessungen auch für diesen Marathon-Wettbewerb übernommen!

Unlimited-Klasse:

Einradfahrer, deren Einräder diese Spezifikationen nicht erfüllen (Raddurchmesser, Kurbellänge, Getriebe etc.), starten in der „Unlimited-Klasse“. Lediglich aus Interesse werden bei der Registrierung technische Daten der Unlimited –Einräder (Getriebenabe, Raddurchmesser, Kurbellänge) abgefragt, eine separate Wertung innerhalb der Unlimited-Klasse ist damit jedoch nicht verbunden!

Für alle Einradfahrer gelten die folgenden Einschränkungen:
Die Verwendung von Metallpedalen oder Pedalbefestigungssystemen
(Clickpedale, Pedalhaken, Riemen o. ä.) ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Kunststoffpedale mit Metallpins sind dagegen erlaubt. Alle Einräder müssen zudem so zusammengestellt sein, dass keine Gefährdung anderer Teilnehmer erfolgt, d. h. dass ein Ausweichen vor Hindernissen sichergestellt ist.
Die Einräder werden vor dem Start von den Ausrichtern auf Übereinstimmung mit diesen Kriterien überprüft.

Es darf sowohl rechts als auch links überholt werden. Kein(e) andere® Einradfahrer(in) oder Teilnehmer(in) darf behindert oder gefährdet werden. Bei Sturz oder Abgang muss nach spätestens 25 Metern (mit oder ohne Hilfe) wieder aufgestiegen werden.

Für alle Einradfahrer/innen ist das Tragen von Helm und Schutzhandschuhen Pflicht. Das Tragen von Knie- und Ellbogenschützern wird empfohlen. Das Zeitlimit für die Gesamtdistanz der Einradfahrer/innen beträgt 3:30 Stunden (NEU!). Einradfahrer/innen, die die Durchlaufzeiten nicht erfüllen, müssen das Rennen nach Anweisungen des Streckenpersonals gegebenenfalls beenden und werden nicht gewertet.

Jeder Teilnehmer startet auf eigene Gefahr, der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung.

Die Hauptveranstaltung ist der Lauf-Marathon mit internationalen Spitzenläufern und -läuferinnen, die Qualifikationszeiten für internationale Wettkämpfe erzielen wollen. Die Einradfahrer erhalten nur dann weiterhin eine Startberechtigung zusammen mit den Läufern, sofern durch deren Teilnahme keine Spitzenläufern/-innen benachteiligt werden. Jeder Einradfahrer akzeptiert deshalb mit seiner Anmeldung, dass den überholenden Spitzenläufern/-innen die Ideallinie (blaue Bodenmarkierung) freigehalten wird, auch wenn dies eventuell zu geringfügig schlechteren Zeiten für Einradfahrer führen kann! Dies betrifft alle Einradfahrer mit Fahrzeiten über 2:20 Stunden.

Den Aufforderungen der Begleiter der Spitzenläufer/-innen ist unbedingt Folge zu leisten! Außerdem ist allen Begleitfahrzeugen die Strecke freizuhalten!

Wie in den beiden Vorjahren wird das Ziel für die Einradfahrer vorverlegt. Hierdurch wird auch der Wendepunkt nur für die Einradfahrer nach etwa 3 km etwas weiter nach Norden verlegt, so dass sich wieder die korrekte Streckenlänge ergibt.

Die Strecke für die Läufer, Handbiker und Einradfahrer ist nahezu identisch. Um eine längere Kopfsteinpflasterstrecke zu vermeiden fahren jedoch die Handbiker und Einradfahrer nach 3 km weiter geradeaus, wenden und fahren bis km 4 dieselbe Strecke auf der Gegenfahrbahn zurück (hierdurch Gegenverkehr durch die Läufer!), um nach km 5 wieder auf die Läuferstrecke zurückzukehren.

Klasseneinteilungen / Wertung:
Ausschlaggebend ist immer nur das Geburtsjahr

Standard-Klasse:

  • Damen Elite: alle Jahrgänge bis 1998
  • Herren Elite: bis 39 Jahre = ab Jahrgang 1975 bis Jahrgang 1998
  • Herren Master: ab 40 Jahre = bis Jahrgang 1974
  • Herren Grand-Master: ab 50 Jahre = bis Jahrgang 1964

    Unlimited-Klasse:
  • Damen Elite: alle Jahrgänge bis 1998
  • Herren Elite: bis 39 Jahre = ab Jahrgang 1975 bis Jahrgang 1998
  • Herren Master: ab 40 Jahre = bis Jahrgang 1974
  • Herren Grand-Master: ab 50 Jahre = bis Jahrgang 1964

Die jeweils drei Zeitschnellsten (Netto-Zeiten) der acht Wertungsgruppen werden offiziell geehrt und erhalten Pokale und Preise. Die zeitschnellsten Teilnehmer mit deutscher Nationalität der acht Wertungsgruppen erhalten den Titel “Deutsche® (Master/Grand Master) Einrad-Marathon-Meister(in) 2014” sowie ein offizielles Meistertrikot in Landesfarben.


Streckenrekorde:

Für die Streckenrekorde werden die Bruttozeiten (= ab Startschuss) gewertet.
Darüber hinaus gibt es eine gesonderte Ehrung für neue Streckenrekorde.
Bestehende Streckenrekorde (aktuell alle gleichzeitig auch Weltrekorde!):

  • Damen-Standard-Klasse: 1:58:53 durch Christina Eigner in 2013,
  • Herren-Standard-Klasse: 1:43:16 durch Christoph Hartmann in 2009,
  • Damen-Unlimited-Klasse: 1:41:38 durch Nadine Wegner in 2013,
  • Herren-Unlimited-Klasse: 1:22:18 durch Christoph Hartmann in 2012


Anmeldung:

Eine Anmeldung ist ab sofort online oder schriftlich über den Veranstalter der Rahmenveranstaltung unter „www.metrogroup-marathon.de“ möglich. Anschließend muss unbedingt parallel eine Registrierung der Einradfahrer mit zugeteilter Startnummer über die Homepage des Veranstalters RMSV Frisch auf Düsseldorf e.V. (www.rmsv-duesseldorf.de) erfolgen!

Da der RMSV Frisch auf Düsseldorf e. V. der offizielle Veranstalter dieses Wettbewerbes ist, ist ein Start ohne diese zweite Registrierung nicht möglich!

Alle eventuellen Veränderungen der Anmeldung müssen ebenso unbedingt parallel auch über info@rmsv-duesseldorf.de gemeldet werden.

Die Zahlung des Startgeldes erfolgt ausschließlich direkt an den Veranstalter der Rahmenveranstaltung. Das Startgeld ist gestaffelt nach Anmeldedatum.

  • bis 31. 08. 2013: 54 EUR
  • bis 30. 11. 2013: 66 EUR
  • bis 15. 03. 2014: 72 EUR
  • bis 13. 04. 2014: 84 EUR
  • Nachmeldung: 95 EUR

Meldeschluss: 13. April 2014

Zur Abholung der Startunterlagen in der Rheinterrasse Düsseldorf legen Sie bitte einen gültigen Lichtbildausweis vor.

Die Zeitmessung erfolgt durch das „Chronotrack“-System, das sich bei vielen internationalen Marathon-Wettbewerben bewährt hat. Die Zeitmesseinrichtung wird (ohne Knicken!) am Schuh des Teilnehmers befestigt, eine Rückgabe entfällt, da diese Einrichtung lediglich für den einmaligen Einsatz vorgesehen ist. Eine Kautionszahlung ist somit ebenfalls nicht erforderlich.

Mit der Anmeldung erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, dass seine übermittelten persönlichen Daten sowie sein Wettbewerbsergebnis an den METRO Group Marathon Düsseldorf und an die Presse weitergegeben werden dürfen.

Startzeiten:

Start für Einradfahrer: ca. 8:45 Uhr (unmittelbar nach den Handbikern)

Siegerehrung:

Siegerehrung der Einradfahrer: ca. 12.45 Uhr

Sonstiges:

Aufgrund der Resonanz in den Vorjahren wird wahrscheinlich wieder eine Übernachtungsmöglichkeit in unserer Sporthalle zum Pauschalpreis ohne Frühstück von 10 EUR/Person angeboten. Nähere Informationen hierzu erfolgen rechtzeitig. Bitte bereits jetzt vormerken lassen, damit wir einen Überblick bekommen, wie viel Interesse besteht. Wahrscheinlich werden wir am Vorabend auch wieder ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Nähe der Sporthalle für alle Einrad-TeilnehmerInnen organisieren.

Das find ich ja mal cool!
Danke für die Konkretisierung.
Ich möchte nächstes Jahr gerne (zum ersten Mal) dabei sein.
Ich hoffe, dass das klappt.

Ernst

hab mich auch gerade angemeldet
habe noch den code von waroo der hat nächstes jahr leider keine zeit vielleicht funktionirt der ja bei jedem
Code:2014-EWUI-753

Es klappt doch ganz klar - wenn ich den Marathon durchführen kann, kannst du bestimmt auch :wink:

Beste Grüße,
Sanne

Welchen Grund hat die Herabsetzung des Zeitlimits um 1h?

I will be there… hopefully we can get a bigger team from the UK for 2014 :slight_smile:

Mist. Mist. Das hatte ich nicht gesehen. Dann weiss ich überhaupt nicht, ob ich nächstes Jahr mitmache.

Beste Grüße,
Sanne

Genau das hatte ich mir gedacht, als ich das neue Zeitlimit gesehen habe. Letztes Jahr wären mindestens 5 der Finisher raus gefallen (in den Vorjahren teilweise noch mehr). Damit ist davon auszugehen, dass sich einige, die wissen, dass sie die Zeit nicht schaffen oder nur knapp schaffen gar nicht erst anmelden.
Für die Läufer käme keiner auf die Idee scharfe Zeitlimits zu setzten, dann würde es ja nicht mehr so laut in der Kasse klingeln…

Es sind doch auch die Kämpfer am Ende und Einsteiger/Anfänger, die mit Leidenschaft und Herzblut dabei sind (wie z.B. Sanne) und den Spirit einer solchen Veranstaltung mit tragen.
Medienwirksam sind natürlich nur die Weltrekord- und Streckenrekordfahrer und deutschen Meister, aber nur mit den ca. 10 dafür in Frage kommenden Fahrern würde man das Rennen auch nicht halten können. (Leistungssport: ja, Breitensport: nein danke??)
Ich war zwar bei meiner Teilnahme 2011 ca. 1:15h unter dem neuen Limit, aber die Verschärfung wäre für mich aus Solidarität zu den langsameren Fahrern schon ein Grund so eine Veranstaltung zu boykottieren…

Alles, was davor geschrieben steht, sehe ich ähnlich. Diesen Teil jedoch finde ich nicht gut.

Ich hatte übrigens vor 2 oder 3 Jahren mal in Köln angefragt. Da war dann ein Zeitlimit vom 2:20 im Gespräch, damit kein Läufer einen Einradfahrer überholen sollte. Na ja, ist ja eh nichts draus geworden.

Bevor man hier aber zum Boykott aufruft, sollte man vielleicht mal nach den Gründen fragen (was Pankepirat ja oben schon gemacht hat)

Zeitlmitit , Boykott

Boykotieren finde ich keine gute Idee , je mehr mitmachen desto besser . die Masse machts . Zeitlimit finde ich aber auch nicht in Ordnung , aber die werden ihre Gründe (?) dafür haben .
Grüße der Holzwurm , bin auf jeden Fall wieder dabei :slight_smile:

Eine Begründung wird es sicher in irgend einer Form geben.

Ich habe nicht zum Boykott aufgerufen, sondern geschrieben, dass es für mich ein Grund wäre nicht teilzunehmen.

Ich unterstütze keine Veranstaltungen, die es leistungsschwächeren Teilnehmern nicht mehr ermöglichen zu finishen.
(Im Rollersport ist es z.B. auch so, dass beim Marathon, der auf einer Strecke mit mehreren Runden statt findet, alle die überrundet werden, nur noch die Runde zuende fahren dürfen. An so einer Veranstaltung würde ich auch nicht teilnehmen.)
Eine Ausrichtung auf die Top Sportler bei Veranstaltungen, die grundsätzlich erst mal für jeden offen sind, widerspricht meiner Grundeinstellung zum Sport.
Jetzt kann man natürlich damit argumentieren, dass es schließlich eine deutsche Meisterschaft ist. Das Rennen ist aber eingebettet in eine Breiten- und Leistungssportveranstaltung und es gibt keine Qualifikationskriterien. Gäbe es alternative Einrad-Marathons in Deuschland, so wäre die DM wahrscheinlich nicht jedes Jahr in Düsseldorf.

Ich denke auch daß es eine Begründung für die Änderung gibt
und da der Düsseldorfer nicht so aktiv im Forum ist sollte man ihm Zeit geben diese zu posten.
Sicher machen sie das nicht um weniger Teilnehmer am Start zu haben…

Es wird keiner gezwungen die “Spielregeln” zu befolgen, also nimm einfach nicht teil…

sorry, Jockel

Das Zeitlimit ist mir auch schon aufgestoßen. Dennoch liegt diese Entscheidung vermutlich nicht in der Hand vom RMSV.

Neues Zeitlimit

Hallo zusammen

Jedes Jahr gibt es nach dem Einrad-Marathon vom Hauptveranstalter Kritikpunkte, Sicherheitsbedenken ect. . Nur durch Kompromisse (seit 9 Jahren !) haben wir erreichen können, dass wir 2014 die 10. Internationale Deutsche Einrad-Marathon-Meisterschaft durchführen können.

Darauf sind wir sehr stolz! Ihr etwa nicht ?

Nochmal für alle die etwas zu nörgeln haben:
WIR SIND BEI DER LAUFVERANSTALTUNG NUR GEDULDET und können keine Ansprüche stellen. Derjenige der meint so eine Veranstaltung besser auf die Beine zu stellen, sollte es machen. Wir kommen gerne vorbei um von Ihm zu lernen.

Wie Ihr an Hugos Eintrag seht. Er hat es in Köln versucht und ist leider beim Hauptveranstalter gescheitert. Zudem wurde Ihm noch eine kürzeres Zeitlimit eingeräumt. Da können wir uns in Düsseldorf doch Glücklich schätzen,oder ?

Falls jemand noch weitere Fragen zur Ausschreibung hat, meldet sich bitte per E-Mail.
Danke.

Der Düsseldorfer

Ich denke diese Aufklärung ist, ganz ohne euch als Veranstalter in Frage stellen zu wollen, vielen nicht ausreichend. Mit welcher Begründung wurde vom Hauptveranstalter eine Herabsetzung des Zeitlimits gefordert? :thinking:

Oha… Jetzt bin ich zwei Mal stolz den Marathon bis zu Ende mitgefahren und war beide Male schlechter als das neue Zeitlimit… :frowning:

Da werde ich wohl noch etwas warten mit der Anmeldung, um dann kurzfristig zu entscheiden, ob ich dieses Limit nächstes Jahr vielleicht schaffen kann oder es gar nicht erst versuchen brauche, je nach dem, wie das Training läuft…

Ich auch. Ich hatte sonst schon den 25%-Gutschein auf den Tisch gelegt um mich früh anzumelden, aber ich warte auch bis 2014.

Beste Grüße,
Sanne

Zeitlimit

Das Zeitlimit hätte mich bei meinem ersten Marathon auch abgeschreckt.

Nach meinen leidlichen Erfahrungen beim 100km-Rennen in Brixen letztes Jahr (nach Überschreitung der Zeitvorgabe haben wir brav das Rennen beendet, wobei andere Teams einfach weitergefahren sind und trotzdem gewertet worden sind) würde ich es einfach darauf ankommen lassen. Die mögliche abgebaute offizielle Zeitnahmeanlage oder die fehlenden Puschelmädchen sind dann halt der saure Apfel dabei. Die Zeitnahme kann ja individuell erfolgen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Haupt-Veranstalter jemanden nicht weiterfahren läßt, falls er es denn überhaupt bemerkt.

Ganz davon abgesehen, dass das schon irgendwie blöd ist: Vielleicht kann man es ja auch als Motivation sehen, etwas schneller zu werden. Ich denke, dass jeder das Potenzial hat, unter 3:30 zu fahren, wenn er/sie früh anfängt, längere Touren zu fahren. Es ist gut für die Kondition, für das Ego, für die Gesundheit allgemein.

Ich hatte jetzt längere Zeit keine Lust, Strecke zu fahren. Letzten Montag habe ich dann einfach das Rad aus dem Keller geholt, damit ich auch für den Marathon fit bleibe und bin in der Mittagspause 30 km gefahren. Das hat jetzt nach der längeren Pause auch wieder Spaß gemacht.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor dem ersten Marathon ab November so ziemlich jede Woche zig Kilometer abgespult habe und dabei immer schneller geworden bin.

Der eigentliche Grund, warum ich beim Marathon mitmache, ist nämlich genau der: Um eine Motivation zu haben, mich fit zu halten. Der Marathon ist dann eben (nur) der schöne Abschluss.

Naja, ich hab das erste Mal auch 3:20 gebraucht.
Und ich find es nicht so toll dass hier ein zusätzlicher Druck zu dem, den man sich schon selber macht, aufgebaut wird.
Das 4:30 Limit der Vorjahre hat ja auch 9 Jahre funktioniert.

Das war aber in jedem Jahr unterschiedlich. Wenn bis mitte März der Schnee liegt, dann macht’s keinen Spass.
Ich hatte ja schon dieses Jahr mit meiner Teilnahme gehadert.
Leider ist das ja im letzten Augenblick eh in die Hose gegangen.
Motivierend, finde ich diese ganzen Sachen aber eher nicht.