Bin heute endlich wieder ein paar Kilometer (derer acht) gefahren, auch wenn das Wetter mit leichtem Regen und Temperaturen um die 3°C suboptimal war. Habe dabei wieder mal neue Wege entdeckt. Wenn ich jetzt noch Geschwindigkeit und Streckenlänge etwas steigere, kann der Marathon kommen. Ich schätze es wird Zeit mit dem Training zu beginnen.
ja ja lach du nur;)
sagen wir mal so, es macht einen nicht besser aber es ermöglicht halt neue herausforderungen.
mit den einrädern vor zehn jahren konntest du viele sachen die heute im muni standart sind gar nicht machen.
vor drei jahren waren noch mehr 20" munis auf conventions als 24" und nur foxx und ich fuhren 26" (vielleicht noch ein paar mehr aber die hab ich nicht gesehen) 20" seien für´s technische besser, max. 24" hies es…
heute sind es schon so viele 26" -29" wie 24"
vor zwei jahren noch war keiner (außer surley) bereit mir ein muni zu bauen in den ein 26 x 3 reifen passt so entstand die Triton idee und in zwei drei jahren spätestens wird die scheibenbremse standart sein
aber dann wird Turtle & co vermutlich schon wieder weiter sein und neue dinge ausprobieren;)
Die Tour ist schon fast zwei Wochen her - kam aber voher nicht zum Posten. Ich bin von Freiburg raus an den Rhein und dann weiter Richtung Süden gefahren. Am Rhein ist es da richtig nett:
Der Weg am Rhein entlang ist dort ohnehin eine sandig, aufgeweichte Schlaglochpiste. Ich machte dann aber den falschen Fehler auf dem schmalen Landstreifen zwischen Rhein und Rheinkanal weiterzufahren und kam vom Regen in die Traufe. Das war nämlich eine fast schon munireife Crossstrecke. Dabei ging mir bei einem Abgang erst die Tachohalterung zu Bruch und dann einen Abgang weiter rissen die Kabel ab. Da flickte ich den Tacho wieder provisorisch zusammen, so dass ich wenigstens weiterhin die Strecke messen konnte:
Das war gerade an dieser Stelle:
Seltsam, wenn man so da steht und Kabel zwischen den Zähnen abisoliert und miteinenander verbindet
Monsieur, qu’est-ce que vous faites ici? Haut les mains!
Das im Hintergrund ist das AKW Fessenheim (F), das gerade auf der anderen Seite des Rheinkanals steht. Das war auch das Thema des Ziel’s meinens Ausflugs. In Neuenburg gab es eine Demo für dessen Abschaltung. So knapp 10000 waren da, aber auf dem Rückweg lief das AKW immer noch
Auf der Rückfahrt nahm ich dann den direkten Weg
So kamen 82 km zusammen, die aber sehr heftig waren. Am Abend war ich vor allem platt wegen des permanenten Abscannens des Weges auf Schlaglöcher und andere Fallstricke.
Vorgestern habe ich das schöne Wetter genutzt und habe eine Tour zur Wülzburg gemacht. Uphill auf Straße und Schotterwegen, runter dann auf Waldwegen und Trampelpfaden (unter anderem mit sehr gemeinen Wurzeln… ^^) . Bilder davon findet ihr hier.
Stimmt! Im Gelände fahre ich selten mehr als 100m am Stück. Es geht halt mehr um Fahrtechnik als um Strecke. Auf normalen Wegen schaffe ich inzwischen schon mal 1Km ohne Abstieg.
Ich hab gestern meine bisher längste Tour gemacht.
Ich bin von Regensburg aus and der schwarzen Laaber entlang gefahren, bis nach Deuerling und wieder zurück, das waren knapp 50Km. Ich war 3 Stunden unterwegs inklusive Pausen, kleinere Hügel, Gegenwind und ein paar Km auf einem holprigen, steinigen Feldweg.
Ich wollte noch mehr Fotos machen, aber der Akku von der Kamera war leer
Ich bin gestern mit meiner Frau um die Rurtalsperre (Eifel) gefahren. Meine Frau ist gelaufen (Marathon-Training) und ich mit einem 24er neben her. Für die 29 km haben wir ca. 3 Stunden gebraucht (keine Pause). Die größten Probleme hatte ich (Sitzfleisch).
Die Strecke ist landschaftlich sehr schön und der Weg gut fahrbar (50% sind Wanderwege, der Rest asphaltiert). Das ganze wird gewürzt von ein paar nicht zu heftigen Steigungen.
Wenn man noch die Urfttalsperre hinzu nimmt, kann man die Runde auf über 40 km ausdehnen. Hier findet auch im Herbst immer ein Marathon statt.
Wer also mal in der Nähe ist sollte sich das nicht entgehen lassen.
Heute bin ich 65km mit ca. 1000 Höhenmetern (rauf und runter!) durch den Harz gefahren. Brücken in Düsseldorf, ihr könnt kommen!
Anderes Terrain, neues Publikum, neue Sprüche. Die aber im passenden Thread.
Für die 29 km haben wir ca. 3 Stunden gebraucht (keine Pause). Die größten Probleme hatte ich (Sitzfleisch).
Oh und ich dachte ich wäre die einzigste die Probleme mit dem Sitzen hat.
Beim Marathon werde ich wohl das ein oder andere mal absteigen müssen deswegen.Schade nur der Zeit wegen.
Noch ein Nachtrag, weils einfach super Spaß gemacht hat. Ich hatte ca. 15km bei denen es ziemlich gleichmäßig bergab ging (Wildemann bis Lauthenthal). Dabei hat ein recht starker Wind genau von vorne geblasen. Großen Gang rein, die Beine leer mitlaufen lassen, den Rest hat der Wind gemacht. War exakt die richtige Windstärke um mit konstanter Geschwindigkeit den Berg runterzurollen. Es war echt super, so den Hang runterzusegeln, auch wenn ich den Wind vorher verflucht hatte. Danach wurde der Wind leider noch stärker und auch böiger, so daß ich doch wieder arbeiten mußte.