:):)
Ich leide etwas unter Entzug, da ich mich in den letzten Wochen nur selten durchringen konnte, den Arbeitsweg per Einrad zu machen, in dem Wissen, daß ich dann Abends im Dunkeln auf zugefrorenen, unbeleuchteten Wegen, mit richtig dicken Furchen und Eisklumpen nach Hause fahren muß. Da jetzt die Wege endlich wieder frei sind und es abends auch schon wieder länger hell ist, habe ich mir heute mal die Kante gegeben und beschlossen, einbeinig zur Arbeit zu fahren. Ging sogar erstaunlich gut. Abgesehen von ein paar kurzen Steigungen und dem Überqueren mehrerer stark befahrerener Straßen habe ichs auch durchgehalten. Jetzt muß ich mir nur noch was fürs rechte Bein ausdenken, das ja heute Morgen Pause hatte …
Na dann fährste mit dem einen Bein hin und mit dem anderen zurück. Wenn das dann ne Weile gut ging und es dir langweilig wird, nimmst du ein großes Bettlaken als Segel und übst Gliding … 
Deine Sorgen möchte ich haben :D:D;)
Ne, ne. Mit dem rechten Bein einbeinig fahren kann ich nicht sicher genug. Geht zwar, aber nicht so, daß ich damit wirklich Strecken fahren kann. Aber ich habe mir fest vorgenommen, irgendwann mal zur Arbeit zu wheelwalken. Rückwärtsfahren wäre auch noch eine Option, allerdings sollte man vorher den Sattel umdrehen damit sich die Pedale nicht lösen.
Und das mit dem Segel funktioniert wirklich. Ich habe schon mal Kite-Gliding ausprobiert. Das geht, aber nur, wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt (bzw. wenn man die Fahrrichtung der Windrichtung anpaßt), weil man sonst quer vom Einrad gezogen wird.
Gestern war es nun endlich soweit … die neuen Kurbeln für mein 26er sind da, 125/150mm. Mit Mühe angebaut, habe sowas noch nie gemacht … (Lücke zwischen Kurbeln und Nabe, wie bekomme ich die weg? Hilft ein Hammer?)
Heute: Wollte eigentlich auf eine schneefreie Straße warten … konnte es aber nicht mehr abwarten mit 125mm Kurbeln über die Straße zu brausen … ging einfacher als ich dachte!
Einen Hammer würde ich auf keinen Fall nehmen, da könnte das Ganze sich verquengen. Lieber die Schrauben, falls möglich, immer wieder etwas nachziehen. Entweder schließt sich die Lücke oder es ist ok, so wie es ist. Nimm den Imbusschlüssel aber immer mit, dass Du unterwegs schnell mal nachziehen kannst, falls Du eine lockere Kurbel bemerkst (hallo Hugo;)) Frage aber zusätzlich noch Deinen Dealer des Vertrauens.
Neiderblasste Grüße aus dem einradfeindlichen Berlin und Brandenburg. Hier geht garnichts mehr. Über die zerfahrenen Eisplatten haben sich 10cm matschiger Neuschnee gelegt, der heute Nacht garantiert friert.
Danke für die Hilfe!
Zur Zeit möchte ich auch nicht in Berlin sein, vielleicht im Sommer mal wieder, wenn Niko zeit hat
Hier ist der Schnee zu einer festen Verbindung plattgefahren worden, einfach perfekt 
Es kann durchaus sein, dass die Kurbeln die Lager garnicht erreichen können/sollen. Auch mit einem Vorschlaghammer. Deshalb hier ein Hammervorschlag:
Spacer bzw. Abstandsringe die den Abstand zwischen den Kurbeln und den Lagern “ausfüllen”. Dann können die Schrauben die Kurbeln richtig gegen die Nabe/Lager/Spacer drücken und alles sitzt propper.
Ich habe gerade bei unseren 3 Nimben (plural von Nimbus???) mit zum Teil KH Dual Kurbeln nachgeschaut. Hier kann auch der Eindruck entstehen, die könnten noch ein wenig mehr an die Nabe ran. Die wackeln aber nicht. Das heißt wohl, so ist es ok.
Freie Fahrt
Also ich hab überall Lücken zwischen Kurbel und Lager. Wenn’s fest ist, ist’s gut!
Wenn ihr auch alle Lücken habt, dann ist ja alles gut
Nach den nächsten Muniausflügen werde ich versuchen die Kurbeln noch etwas fester anzuziehen, dann ist bestimmt nichts mehr locker.
Ihr scheint ja echt viel Spass zusammen zu haben! Klasse!
Meine beiden Töchter fahren zwar auch Einrad, lassen sich aber kaum zu einer richtigen Tour bewegen.
Heute habe ich ein wenig Stadtmuni betrieben. Bin in Freiburg den Schlossberg vom Kanonenplatz runter zum Schwabentor. Werden so 1km bei 100m Gefälle sein. Zum Teil sind es ganz gute Rampen mit festgetrampeltem Schnee, auf dem die Fussgänger zu kämpfen haben. Teilweise kann man sogar abkürzen und dann wird es gut heftig.
Ging alles gut ausser mein erster Versuch eine Treppe mit mehr als sechs Stufen zu meistern. Sie hatte derer 10. Dadurch dass teilweise Schnee drauf lag, brachte ich das Rad zum blockieren. Dann bin ich nach hinten abgekippt und die letzten Stufen auf dem Beckenknochen runtergerutscht ( 
autsch!). Ein zweiter Versuch, bei dem ich bewusst weiterkurbelte, brachte dann den Erfolg (es zerlegte mich dann aber 10 Meter unterhalb weil ich das Tempo nicht mehr raus bekam 
).
Am Bahnhof bin ich auch viermal die Treppe der Blauen Brücke runter. Das sind vier Teiltreppen mit je sechs Stufen und vielleicht zwei Meter eben dazwischen.
Bei meinem Nimbus musste ich spacer einsetzen, weil das Lager sich sonst auf der Achse verschoben hat.
Hugo im Schnee
Hab mir heute ne Tour entlang der Oleftalsperre gegönnt. War knappe 2 Stunden unterwegs.
2 Stunden? Du schummelst! Das Video ist nur eine Minute lang! 
Guten-Morgen-Tour
Komme gerade von einem spontanen Uniausflug…
Hab mir, da ich so früh auf war, mal eben mein Trial gepackt und wollte eigentlich nur ein bisschen in der Stadt fahren (Bild 1: Seeweiher). Es war erst halb 8 als ich anfing mich zu langweilen. Also gings auf zum Castra Biriciana (Römerkastell; Bild 2: Säulen der Fußbodenheizung bei den Römern; sehr schön zum Trainieren 
). Auch das wurde mir zu fad, da auf den Mauern (es sind 1-2 m hoch die Grundrisse nachgebaut) noch der gefrorene Schnee lag. Also hab ich mich dazu entschlossen zur Rezataue (Sportplatz außerhalb der Stadt; Bild 3: Rezat, welche dem Sportplatz den Namen verleiht :D) und über die Schrebergärten wieder zurück in die Stadt zu fahren. Insgesamt könnten es ca. 3 km gewesen sein. Und da mir das Glatteis öfters mal den Reifen weggezogen hat, war ich auch froh darüber, dass es nicht mehr waren 
Hey hey,
mein letzter Ausflug mit dem MUni war - wie jeden Tag - in die Schule. Ähm ja. Ich war heute total übermüdet, steige auf’s Einrad und fahre los, will mir grad meine Handschuhe anziehen und KLATSCH lag ich da.
Unser einer Nachbar streut nicht und über die Nacht ist das ganze Tauwasser gefroren. Die ganze Straße war eine Einsschicht. Ich bin noch abgesprungen aber durch den Schwung voll hingefallen. Jetzt kann ich meinen Ellenbogen nicht mehr richtig bewegen und meine Finger haben leichte “Gebrauchsspuren”
Man war ich da sauer, weil meinen Ellenbogen konnte ich 10 Minuten nicht mehr bewegen und na ja. Hätte ich den Nachbarn da gesehen, hätte es ärger bekommen.
Und wenn es mein neues Einrad gewesen wäre, das deswegen in den Dreck fliegt, dann hätte ich ihm in den Briefkasten ge********