Letzter Uniausflug

Heute mal wieder gefahren, 12km auf verschneiten Wegen und Trails. Einfach traumhafte Schneebedingungen. Überall 5-15cm schöner fester Schnee.
Die Fotos sind leide grausig, weil mit dem ollen Handy geschossen.

Am Samstag konnte ich den ersten Schnee super nutzen und auch ein paar Kilometer im Schnee fahren. Bei ca 10 cm Pulverschnee hat das super geklappt und ich konnte längere Strecken fahren.

Nach einem weiteren Versuch vorgestern (falsche Strecke gewählt -> ging gar nicht) heute ein weiterer Versuch.

Die jetzt 30cm Schnee die sich auch inzwischen in Pappschnee verwandelt haben sind aber ein deutliches Hindernis. An vielen Stellen sind auch die Spuren von Spaziergängern eher hinderlich. Jedenfalls reicht mein Können nicht mehr für ein richtiges Fahren. Nur an Gefällen konnte ich heute noch längere Strecken am Stück fahren.

Trotzdem war das heute stellenweise schon ein richtiges Winter-Wunderland und es hat sich gelohnt es zu versuchen.

Schnee macht eh nur bergab spass

Familienausflug

Familienausflug. Bei der Gelegenheit hat mein Junior mit 5km einen neuen persönlichen Streckenrekord aufgestellt und ich konnte mal mein überarbeitetes Reiseeinrad (siehe hier) ausprobieren.

Der Nachwuchs ist diesmal alles frei gefahren und ist fast immer frei aufgestiegen. Die mehrfach angebotene Hand hat er konsequent abgelehnt …

Das Reiseeinrad fährt sich schön. Eine angenehme Reisegeschwindigkeit im großen Gang liegt bei 18km/h wie ich dann alleine auf dem Rückweg (um das Auto zu holen und die erschöpfte Restfamilie einzusammeln) feststellen durfte.

Heute mal eine kleine Tour gemacht, eigentlich nix großartiges geplant, wurden aber dann doch an die 2 Stunden.
Ich wollte ein bisschen die Ilz entlang, eigentlich nich so sonderlich anspruchsvoll, allerdings führt die im Moment ziemlich viel Wasser. Gestern war lies sich das noch nicht erahnen und als ich unterwegs war, war der Pegel wohl schon wieder etwas gesunken, jedenfalls waren einige Streckenabschnitte noch richtig nass und manche sogar gänzlich überflutet. So musste ich dann doch ein paar Mal ausweichen, einmal sogar richtig mit dem Einrad über feuchtrutschiges Laub am Fels hochklettern, hab da dann zwischen kaum fahrbaren Passagen auch interessantere Pfade entdeckt und so wurde das ganze doch wesentlich aufgewertet.
Insgesamt ein netter Ausflug, meistens nicht sehr technisch, mit einigen Uphills, und sehr viel Wasser :sunglasses:

Gestern: Winter. Heute: Frühling. Morgen: Winter

Vor 4 Tagen noch bei 45cm Powder und Minusgraden, und heute bei frühlingshaften 17°C mit dem Einrad gefahren:

–>Mehr Fotos von dieser und anderen Touren!

LG AXXI

Whow, tolle stimmungsvolle Bilder.

Danke!

LG AXXI

Sonst mag ich es ja nicht so bunt, aber diese Bilder sind wirklich sehr schön.

Heute mall im Gebiet des Greifenstein-Bike-Marathon unterwegs gewesen. War richtig ordentlich Schnee und es war auch mit der Pistenraupe gespurt. Auf dem “Mittelstreifen” zwischen den Loipen, da wo fürs Skating präpariert ist, ließ es sich oft sehr gut fahren, aber bei vielen Wegen ging es garnicht, da waren oben so 5cm durch die Raupe verfestigt, aber untendrunter war es weich, sodas man ständig durch die Decke eingebrochen ist und dann nicht mehr weiterkam. Scheint damit zusammenzuhängen wann die Raupe gespurt hat. Da musst ich an jeder Kreuzung alle 3 Wege probieren und hoffen, dass einer fahrbar war. Insgesamt sind es so leider nur reichlich 13km geworden. War aber trotzdem schön.

Eigentlich wollte ich ja nur etwas frische Luft schnappen gehen. Weil ich keine Lust auf Spazieren gehen hatte, hab ich mir halt mein Muni geschnappt und bin los, ohne Plan, ohne Ziel, ohne Ausrüstung, ohne garnix (ok, ich hatte Kleidung an, aber auch nicht iwie einradspeziefisch). Und bis ich mich versah hab ich den Inn flussaufwärts begleitet, noch dazu auf der anderen Uferseite und ohne zu wissen, wie weit es bis zur nächsten Brücke ist. Kurz bevor die kam, hab ich mir gedacht: “jetzt fragst doch mal, nicht, dass die noch ewig weit ist.” Gut, dass so schönes Wetter war, da waren fast dauernd irgendwer da, den man fragen konnte und so hab ich erfahren, dass die nächste Brücke fast schon in Sichtweite war. Also rüber über den Inn und dann wieder Richtung Heimat. dabei noch auf Höhe Uni einen Mountainbikepacours am Innufer mitgenommen, war sandig, gespickt mit vielen kleinen Huggeln und im Weg liegenden Bäumen, über die ich aber auch mit dem Einrad hüpfen konnte. Auf Höhe Altstadt hab ich dann kurz Pause gemacht, weil die Frage kam, ob ich denn auch eine Bremse hätte und dann musste ich natürlich erklären, was ich hier für einen tollen Sport mach.
Schlussendlich war ich über 10 km unter wegs, brauchte dafür im meist doch recht gemütlichen Tempo gut eine Stunde und bin dabei an einunddemselben Stützradler dreimal vorbeigefahren. Der ist wohl eine ähniche Runde in entgegengesetzter Richtung mehrfach gefahren und hatte dabei ein gutes Tempo drauf!
Dafür, dass ich nur frische Luft schnappen wollte, find ich das ganz schön beachtlich :wink:

Bad Wildbad Bikepark

War am Wochenende aus familiären Gründen im schönen Bad Wildbad im nördlichen Schwarzwald. Um den Tripp ein bisschen interessanter zu gestalteten ist gleich mal das KH mitgefahren.

Samstagmorgen ging es dann mit der Bergbahn auf den winterlichen Sommerberg. Oben angekommen stellte sich erstmal heraus das die Bike Station noch geschlossen war. Ich habe mich dann ein bisschen weiter umgeschaut bis schließlich der “Besenwagen” vom Bike Park an mir vorbeigerauscht ist. Bei dem äußerst coolen Fahrer habe ich dann meine Eintrittskarte für 17 Euro erworben. Vielleicht sollte man das nicht so breit treten, aber Einrad-typische Schutzausrüstung (bei mir: Helm, Handschuhe, KH Leg Armor) hat denen ausgereicht.

Die Freeride Strecken waren eigentlich noch gesperrt wegen Schnee und Eis, aber ich wollte mich nicht direkt an einer der Downhillstrecken versuchen. Der Einstieg zur GoPro Freeride sah fahrbar aus, als ich da runter. Geht los mit einem langen geraden Hang, nix wildes. Allerdings hat es sich dann gleich gerecht gegen meine eigene Maxime verstoßen zu haben: “Wer den Uphill nicht fährt ist des Downhills nicht wert”. Beim ersten eigentlich harmlosen Abgang dumm auf dem rechten Fuß gelandet. Autschen. Wäre ich aufgewärmt gewesen, wäre das wahrscheinlich nicht passiert. Was gelernt für die nächste Downhill Aktion.

Bin dann erst mal fröhlich weiter, Bis ich im vereisten Schnee stecken blieb. Unfahrbar. Musste zweimal ca. 20 Meter gehen. Es gab dann ein sehr cooles S-förmiges Freeride Hindernis:


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Später wurde der Weg dann doch recht langweilig. Nach dem Ausgang bin ich den Stützis hinterher zum Sammelpunkt unten am Bahnhof gefahren. Da hat uns dann noch ein paar Minuten der Besenwagen wieder eingesammelt. Es hat übrigens noch ein paar Besenwagenfahrten gebraucht um mit den Stützis ein bisschen warm zu werden. Man fühlt sich schon ein bisschen als Alien. Auch den Altersdurchschnitt habe ich ganz gehörig angehoben.

Als nächste Abfahrt habe ich mir dann die DH 1 ausgesucht. Holla die Waldfee. Den Tips der KurvendenWildsau folgend habe ich die ersten extrem steilen 30 Meter getragen und bin dann immer auf dem Chicken Way geblieben. Aber auch der hatte es in sich. Größtenteils ist das auf mittlerer Höhe ein ausgewaschener Serpentinenweg. Knackige aber machbare Passagen. Mittlerweile scheint aber mein Anfängerglück gänzlich aufgebraucht, so dass ich beim Vorbeifahren an Steinen IMMER mit einem Pedal hängenbleibe. Außerdem machte sich mein Fuß doch etwas mehr bemerkbar, so dass ich etwas übervorsichtig wurde. Irgendwann habe ich es kaum noch geschafft Einstiege zu finden, weil die schwierigen Stellen so eng aufeinander folgten. Bin/habe insgesamt wahrscheinlich 40% gefahren 60% geschoben.

Zweck Motivations-Restauration habe ich mir danach wieder die GoPro Freeride gegeben. Die klappt diesmal auch richtig gut. Hatte viel Publikum am ersten Hang :D. Weil es gerade so gut lief bin ich nochmal hoch gefahren und habe mir diesmal die Bikepark Freeride ausgesucht. (Auch die eigentlich noch gesperrt). Das war das Beste überhaupt. Am Anfang gibt künstliche Drops in variablen Höhen, dann kommt ein steileres Stück mit schönen Hängen und Kurven (dieses “Bin ich das gerade wirklich runtergefahren?” Gefühl :D). Weiter unten wird es flach mit vielen künstlichen Freeride Hindernissen, auch die machen Bock mit dem Einrad.

Man soll ja aufhören, wenn’s am schönsten ist, außerdem konnte ich zu dem Zeitpunkt zwar noch fahren, aber nicht mehr wirklich laufen (geht aber mittlerweile wieder).

Ich kann den Bikepark nur empfehlen, im Sommer ist es bestimmt noch besser. Mal schauen ob ich die Heidelberger da mal für einen Tagesausflug hinbekomme. :wink:

Dazu gibt’s ein Video: http://unicycle.tv/en/play.php?v=390-HolladieWaldfee-DownhillinWildbad

Und der Fred dazu: [Downhill] Holla die Waldfee - Bikepark Bad Wildbad

Gruß Peter

Ja, sach ich doch. Holla die Waldfee. Das Video lädt leider bei mir nicht :frowning: Ich kenne nur ein anderes vom Rocco aus Bad Wildbad. Wie meistens auf Videos sieht man kaum, wie schwierig das Gelände wirklicht ist… Großer Respekt für alle die da runter kommen.

Heut endlich mal wieder unterwegs gewesen bei dem schönen Wetter. Dabei habe ich aber feststellen müssen, dass meine “Haus-Trails”, die ich auf dem Rückweg von fast jeder Tour mitnehme nicht mehr existieren. Da wo wo sich sonst unzählige schöne flowige Singletrails kreuz und quer durch den dichten Wald zogen, ziehen sich jetzt nur noch 30-40cm tiefe Harvester-Spuren in denen der Schlamm steht kreuz und quer durch eine öde Freifläche auf der alle 10m noch ein verkrüppelter Restbaum steht. Holzernte nennt das der Forst. Ich nenn es einfach Waldzerstörung. Die müssen doch spinnen!

Zum Vergleich: Letztes Jahr sah es dort noch so, bzw. so aus.

So hab es nun auch endlich mal geschafft dieses Jahr ein fährtchen zu machen, trotz Winterpause hab ich nicht allzuviel vergessen, dazu kommen noch ein paar Impressionen, die ersten von mir im Forum.

Etwas Fahrtechnik üben mit dem 36er

Wie bist du da gefahren (Kurbellänge/Bremse)?

Du hast noch vergessen -> mit oder ohne Rahmen? :stuck_out_tongue:

Das zeigt ja das Foto, dass DIDA schon wieder ganz konservativ mit Rahmen unterwegs ist.