Helme

Wie habt ihr es eigentlich mit euren Helmen? Normalerweise (Motorrad, Fahrrad) soll man einen Helm ja nach jedem Sturz austauschen. Da man mit dem Einrad - je nach Fahrstil - relativ oft auf die Schnauze fällt, würde das ganz schön ins Geld gehen. Ich vermute also mal, daß die meisten Einradhelme viele Stürze überstehen müssen. Wie ist da eure Strategie?

ha mein lieblingthema

jedesmal wenn mich ein verkäufer darauf hinweist bekomme ich einen schreikrampf - die dann dazueilenden geschäftsleiter, abteilungsleiter und oder fachleute beteuern dann regelmäßig ihre unschuld weil die herstaller das halt immer ausschließen würden und keine norm das verbieten würde woraufhin ich ihnen dann jedesmal erkläre das sie hier scheiße verkaufen weil alle arbeitschutzhelme dies sehr wohl können. danach ist dann argumentationsnotstand angesagt :angry:
der hammer war mal einer bei globetrotter den ich nach bergesteigerhelmen gefragt habe und der mir dann erklären wollte das man den berg wieder runterklettert wenn man mit dem helm anstößt - ich bin ganz sicher das mich der auf der straße wiedererkennt:D

und wenn das alle so machen würden gäbe es inzwischen bestimmt ordentliche helme oder spezielle verkaufsschalter für helme die durch panzerglas gesichert sind.:stuck_out_tongue:

Also mein Fahrstil ist ja zuweilen nicht der harmloseste aber auf den Kopf leg ich mich selten… bis auf meinen Sturz wo mich der Kinnschutz vor schlimmen Verletzungen bewahrt hat. Obwohl der nach außen hin noch gut ausschaut bin ich mir nicht ganz sicher, ob er nochmal so einen Aufprall überlebt… daher neuer Helm. Also bei meinem Fullface halte ich das so, ich denke aber dass die Murmeln viel mehr aushalten, weil die ja eine harte Plastikaußenschale haben.

EDIT: Auf mich muss man bei solchen Fragen aber auch nicht unbedingt hören, weil ich ein kleiner Angsthase bin :smiley:

Gab´s schon mal :o

Jein. Da gings darum, ob die Leute einen Helm aufsetzen. Mir gings eher darum, ob man den Helm nach jedem Sturz wegschmeißen sollte.

Wenn man Fahrradhelme jedesmal wegschmeißen müsste, wenn sie Bodenkontakt hatten, dann könnte das bei Kindern sehr teuer werden.

Anders sieht das wohl bei Hartschalen aus, also z. B. Skaterhelme. Da würde ich zwar auch nicht bei jedem Sturz den Helm wegschmeißen, aber zumindest mal kräftig dran rumdrücken und gucken, ob ein Riss drin ist.

Achso. Ich guck immer nur ob es sichtbare tiefere Spuren gibt. So oft wie ich meinen Helm (meistens ohne mich) irgendwo hinwerfe könnte es sonst auch echt teuer werden.

So mache ich das eigentlich auch…ich werf den ständig irgendwohin, und ich kauf nicht ständig einen neuen;). Aber wenn der wirklich mal nen harten Schlag abbekommt drücke ich an der Stelle auch herum und gucke ob Risse drin sind. Sonst entstehen ja “nur” Kratzer an der Oberfläche;)

Full Faith?

Ich sinnierte so über Helme und die Tatsache, dass mich Captain zunehmend heftigere Trails runterscheucht ( :roll_eyes: - nee, natürlich nicht, aber er motiviert mich dazumit seinem jugendlichen Elan!).

Da kam mir das durchaus selbstkritisch gemeinte Wortspiel in den Sinn, dass ich bislang wohl “Full Faith” fahre statt “Full Face”.

Vielleicht sollte ich mich tatsächlich mal klar entscheiden zwischen Einradwandern/Cross oder Downhill mit Full Face&Rückenpro.

Hey Frank du bist doch kletterer wenn ich mich recht entsinne… wie sind denn so die kletterhelme :thinking:
wenn ich das richtig sehe gibts da doch recht leichte im vergleich zu den skate helmen :thinking:

Fullface:

ich würde mal gerne einen eishockeyhelm ausprobieren :roll_eyes:
ich denke mit den gitterstäben sollte man recht gut geschützt sein, nicht nur kinn sondern auch die augen vor den ästen (bei denen ich manchmal echt angst um mein augenlicht habe) und man schwitzt bestimmt nicht so vel wie im fullface wegen der doch recht guten lüftung…

kennt sich hier jemand mit hockeyhelmen aus :thinking:

Eishockeyhelme haben in der Regel kein Gitter (nur bei den Tormännern). Footballhelme haben Gitter :smiley:

Und beim Downhillen ist ein Fullface auch nicht so schlimm. Außerdem kann man ja auch noch eine gut belüftete Brille aufsetzen.

danke guter tip!

aber sind schon ziemliche brocken die dinger und teuer:o

und da gibts sachen die gibts überhaupt nicht :astonished:
z.B. helme die laut garantie zwei jahre die norm erfüllen sollen und normen die sinngemäß bedeuten das die maximal belastung die weitere funktion des helmes nicht beeiträchtigen dürfen :sunglasses:

ich freu mich schon auf meinen nächsten besuch im fahrradladen wenn mir wieder einer erzählen will das gibts nicht;)

was wir brauchen ist eine norm die vorschreibt das beim testen der geschäftsführer des herstellers zehn mal mit dem helm - kopf voran und auf den rücken gebundenen händen - auf den teer geschubst wird und nach jedemmal fehlerfrei fischers fritze aufsagen muß - ohne lispeln!
was meint ihr wie gute helme es dann gäbe :roll_eyes:

Lol jogi xD

Guter Plan, guter Plan! Aber jetzt suche ich mir einen anderen Traumjob, nachdem ich immer “Einradhelmemacher” werden wollte :smiley:

Also ich bin noch nie [außer ein mal, als ich ziemlich … ach vergessen wir das :smiley: ] auf den Kopf gefallen.
Zum Downhill trage ich immer meinen Fullface-Helm, weil’s cool aussieht und gut schützt^^
Ansonsten trug ich eigentlich keinen Helm, bis ich vor kurzem einen bekam :smiley:
Jetzt trage ich immer schön (okay, fast immer) meinen cope-helm, hinterlasse einen sicherheitsbewussten Eindruck bei den Passanten und kann mich sicher fühlen^^

Doch nach wie vor sind die einzigen Kratzer auf dem Helm vom Hinlegen oder Runterfallen^^

ich trag meinen fullface zum downhillen, für cross usw. meine h&m mütze (die hält den schweis aus den augen) und kaum noch meinen skatertopf.

mein specialized deviant ist zwar super belüftet, trotzdem wirds doch tatsächlich auch mal heiß darunter (vorallem im sommer), aber was will man machen, man kann halt nicht nix anhaben und gleichzeitig super geschützt sein.
also wenn einer mal nen helm erfindet wär ich für ein dutzend eingebaute ventilatoren.
einziger nachteil ist das der schweineteuer ist (ungefär genausoteuer wie diese auseinandernehmbaren helme casco viper und met parachute, nur halt in stabil) ach ja und bedeutend billiger wie ein zahnimplantat (nichtmal 5% davon).

draufgefallen bin ich zwar auch noch nicht, aber ich könnte ohne gleich ein vermögen ausgeben zu müssen um mein schönes gesicht wiederzubekommen :wink:

Kletterer ja! Helm klar! Leicht ist er auch! Dennoch bin ich der Falsche hier, um zu dem Thema gefragt zu werden. Als ich mit Klettern begann, da wollte ich nicht ewig viel Geld in einen Helm investieren. Der ist also eher Baustellenarbeiter würdig, aber nicht eines freakigen Einradfahrers.

Man kann zum Klettern auch einen Fahrradhelm nehmen. Die sollen dafür recht gut geeignet sein. Die Lüftungslöcher sind ein Nachteil, aber kleine Steine haben weniger Fallenergie. Könnte also schon sein, dass es Kletterhelme gibt, die auch einradfahrtauglich sind. Aber Full Face braucht’s beim Klettern halt nicht.

Dann gäb es gar keine! Du siehst ja IPPI’s Traumjob hast Du bereits zerstört! :stuck_out_tongue:

Einen deutlichen Nachteil sehe ich bei Full Face, wenn man Berg runter, aber zuvor auch rauf will. Da denke ich dass er schon stört.

Ich fahre derzeit noch alles mit Fullface… stören tut der Helm grundsätzlich überhaupt nicht (außer beim Schulterblick auf Straßen). Einzig und allein wird es unendlich heiß drunter, wenns warm genug ist.

Ich klettere zwar schon seit 5 Jahren nicht mehr, aber einen Fahrradhelm zum klettern? Oo
Lieber nicht.
Kletterhelme haben (wenn ich mir den, der hier rumliegt und mal teuer war anschaue) im Gegensatz zum Fahrradhelm keine weiche Hülle sondern eine Hartschalte aus Kunstoff, sodass auch “dicke Brocken” nicht einfach mal den Helm samt Schädel in zwei Teile spalten.
Dafür muss ich erfahrungsgemäß sagen, dass Kletterhelme (vielleicht ist das auch nur subjektiv) nur von oben schützen. Kräfte von vorne/hinten oder rechts/links finde ich werden da bei weitem nicht so gut abgefangen wie bei einem Fahrradhelm, und leider sind es eben diese Kräfte die beim Sturz vom Einrad auftreten.

Gruß,

Sven

woran ich bei den fullface immer denken muss ist die erinnerung an einen northshore biker der sich vor meinen augen recht gut zerlegt hat und dabei den lenker voll in den bauch bekam. der lag dann zuckend vor mir und ich hab ihn vom rad hochgezogen und wieder hingestellt. da stand er dann ein paar sekunden und viel dann offentsichtlich ohnmächtig nach vorne um - mit dem kopf auf einen liegenden baum mit abgebrochenen ästen und ein ast genau ins auge? - musste mich echt beherrschen, war ich doch sicher das der ast da steckt wo mal das auge war. ich war auch nicht so ganz sicher ob ich versuchen sollte den daumendicken ast abzubrechen oder ihn einfach hochziehen sollte was ich dann auch getan habe.
glücklicherweise war der ast knapp am auge vorbei zwischen kopf und helm gerutscht und nur die haut abgeschürft.

nach ner stunde haben wir den typen auch wieder auf dem bike gesehen, der war wohl recht hart im nehmen.
aber irgendwie mag ich seitdem keine fullface helme ohne visier mehr - auch wenn das natürlich mit jedem anderen helm oder ohne helm auch passieren kann aber bei fullface muss ich halt immer an diesen vorfall denken :astonished:
und ich hab immer respekt vor diesen baümen mit abgebrochenen ästen - ob stehend oder liegend
ohgrausohgarausohgrausbrrrrrr

so was finde ich ja auch gar nicht schlecht - nur 200€ zu teuer…
http://www.louis.de/_40af998471f6ca544c03ef98585b0c0801/index.php?topic=artnr_gr&article_context=detail&artnr_gr=204224&anzeige=0

oder sowas:

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, bin ich doch der Meinung, daß man eine verletzte, bewußtlose Person nicht hinstellen sollte und sich dann darauf verläßt, daß man den Menschen so gut ausbalanciert hat, daß er stehen bleibt. Was soll den der Kerl anderes machen als umzufallen, wenn er ohnmächtig ist?