Mittelfußknochen ist schon ok da du so mehr Muskeln zum abfedern nehmen kannst. Du bist wahrscheinlich von einem zu hohem Hinderniss runtergesprungen. Es ist wichtig sich beim droppen nur sehr sehr langsam zu steigern und Hochsprung paralel häufiger zu üben. Besser abfedern (ausrollen ind Schrägen springen sw.) kann auch ziemlich helfen.
Also ich stehe generell (beim Downhill und bei Drops) eher im Bereich der Fußwurzelknochel auf dem Pedal, weil man so nicht so leicht nach vorne einknicken kann (sehr langwierige Verletzung). Ich mache Drops lieber seat in, weil ich so mehr Kontrolle bei der Landung habe. Da man dabei aber natürlich nicht so mit den Knien abfedern kann, ist es wichtig den Oberkörper bei der Landung nach vorne zu “werfen”.
Ich habe in letzter Zeit begonnen mit meinem KH24 Stufen und kleinere Treppen herunterzufahren. Bei drei bis vier Stufen habe ich bislang aufgehört, den je nach Steilheit der Treppe und Pedalstellung in der ich unten ankomme bekomme ich ab und an unten einen ordentlichen Schlag auf den Fuss, der den Spann komprimiert. Das will ich erst besser in den Griff bekommen, um keine Verletzung zu riskieren. Bei meinen letzten Versuchen kam ich gerade zur Erkenntnis, dass es wichtig ist ganz bewusst weiterzutreten und nicht den Aufprall passiv abzuwarten, um die Fallenergie in eine Vorwärtsbewegung umzulenken.
Wenn du damit meinst, dass sich der Fuß zum Schienbein gesellt, dann ist das genau die Verletzung die ich gemeint habe.
Man muss aber nicht zwingend gleich weitertreten, viel wichtiger ist, dass du so viel Druck wie möglich auf die Pedalen bringst und zwar möglichst gleichmäßig auf den vorderen und hinteren Fuß. Das ist halt ziemlich anstrengend.