Frage zu neuen Reifen

Wenn das wirklich die Ursache deines Problems war, dann müßtest du jetzt eigentlich zur anderen Seite kippen. Da du das wohl nicht tust, habe ich eher die Vermutung, daß der Reifen höchstens ein Teil des Problems war und es darüber hinaus noch andere Ursachen gibt.

Habe ich mir auch gedacht, aber ich habe alles kontrolliert (und Roland hat auch gesagt, dass er das Uni überprüft hat beim Zusammenbau) und es scheint alles in Ordnung zu sein. Ich kann mir allerdings sehrwohl vorstellen, dass bedingt dadurch, dass meine linke Körperseite von der Muskulatur her nicht so stark ausgeprägt ist und sich das eben im Zusammenspiel mit dem Profil des Reifens durch eine Neigung nach links geäußert hat. Jetzt wo ich den Reifen anders herum montiert habe fährt er sich ja auch gänzlich anders.

Oder er saß doch nicht 100% richtig in der Felge und das hast du durch den Neuzusammenbau bzw das umdrehen korrigiert…

Ich habe vor dem Umbau einfach einmal den Sattel umgedreht und auch da hat es sich schon besser (so wie jetzt) angefühlt :wink:

… meistens der Reifen

Ich kenne dieses Problem zur Genüge

Vor allem bei seitlich schräg abfallenden Strassen scheiden sich echt die Reifen.

Massgebend für ein gutes Fahrverhalten ist die Reifen schulter, Anordnung der Stollen, erhöhte Mitte etc…

Was ich in meinen 29 Jahren Einradfahren schon Reifen getestet habe…

Ich habe das Gefühl, dass sich breite Reifen mehr schwer tun mit dem “Schrägfahrverhalten”. Luftdruck ist natürlich auch noch massgebend.
Beim Gazzaloddi hatte ich dieses Problem auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass 2.6-er Reifen da weniger Probleme bereiten ( ich habe auf meinem Standard 24" Qu-ax ein Kenda 2.6er und der läuft wunderbar ).

Laufrichtung: ich konnte diese Verbesserung auch schon beobachten, beim einem Schwalbe Leichtbaureifen… Als “Vorderrad” montiert war er zu drehfreudig und kippte bei schräg abfallenden Strassen. Als Hinterradreifen montiert, also entgegen dem Profil, war er wunderbar zu fahren. Die Profilpfeile waren also quasi ein V in Laufrichtung gesehen. Dieses dürfte also stabilisierend wirken, was eigentlich einleuchtet…
Die Frage ist sowieso berechtigt wie man den Reifen montieren soll.
Zb. im Winter möchte man möglichst wenig “durchspulen” im Schnee, da ist es angebracht ihn als Hinterreifen zu montieren oder zb. im Matschigen Gelände. Bei Downhill ist es aufgrund der Bremswirkung natürlich wieder besser ihn als Vorderradreifen zu montieren… am Besten man nimmt ein Blockprofil, dann muss man sich nicht entscheiden :wink:

Bei Reifen spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass man nicht ums testen rum kommt.
Zb. ein Schwalbe Big Apple 24x 2.0 läuft schön Rund um Kurven, hat absolut keine Probleme bei seitlich abfallenden Strassen. Sein grosser Bruder 24x 2.35 tut sich da schon einiges schwerer mit Schräge und ist auch in den Kurven nicht mehr so agil…

… meistens der Reifen

Ich kenne dieses Problem zur Genüge

Vor allem bei seitlich schräg abfallenden Strassen scheiden sich echt die Reifen.

Massgebend für ein gutes Fahrverhalten ist die Reifen schulter, Anordnung der Stollen, erhöhte Mitte etc…

Was ich in meinen 29 Jahren Einradfahren schon Reifen getestet habe…

Ich habe das Gefühl, dass sich breite Reifen mehr schwer tun mit dem “Schrägfahrverhalten”. Luftdruck ist natürlich auch noch massgebend.
Beim Gazzaloddi hatte ich dieses Problem auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass 2.6-er Reifen da weniger Probleme bereiten ( ich habe auf meinem Standard 24" Qu-ax ein Kenda 2.6er und der läuft wunderbar ).

Laufrichtung: ich konnte diese Verbesserung auch schon beobachten, beim einem Schwalbe Leichtbaureifen… Als “Vorderrad” montiert war er zu drehfreudig und kippte bei schräg abfallenden Strassen. Als Hinterradreifen montiert, also entgegen dem Profil, war er wunderbar zu fahren. Die Profilpfeile waren also quasi ein V in Laufrichtung gesehen. Dieses dürfte also stabilisierend wirken, was eigentlich einleuchtet…
Die Frage ist sowieso berechtigt wie man den Reifen montieren soll.
Zb. im Winter möchte man möglichst wenig “durchspulen” im Schnee, da ist es angebracht ihn als Hinterreifen zu montieren oder zb. im Matschigen Gelände. Bei Downhill ist es aufgrund der Bremswirkung natürlich wieder besser ihn als Vorderradreifen zu montieren… am Besten man nimmt ein Blockprofil, dann muss man sich nicht entscheiden :wink:

Bei Reifen spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass man nicht ums testen rum kommt.
Zb. ein Schwalbe Big Apple 24x 2.0 läuft schön Rund um Kurven, hat absolut keine Probleme bei seitlich abfallenden Strassen. Sein grosser Bruder 24x 2.35 tut sich da schon einiges schwerer mit Schräge und ist auch in den Kurven nicht mehr so agil…

Als wir in neuseeland abends in windeseile meine schlumpfnabe ins 36" gezaubert haben war das rad ca. 1cm aus der mitte.
ich hatte nun erwartet zu einer seite zu kippen - aber siehe da - ich hab rein gar nix gemerkt bin damit u.a. das 10km rennen gefahren und hab das rad erst hier in D richtig zentriert.
wer auch immer mir damit was auch immer sagen wollte - ich habs nicht verstanden.
allerdings weis ich das man mit einen perfect symetrischen einrad bei zu geringem reifendruck in alle möglichen richtungen kippt.
ich glaube das meiste mach der reifen aus.

nur mal so zum überlegen:
wenn das rad einen zentimeter aus der mitte ist muss ich theroretisch meinen körperschwerpunkt einen zentimeter verlagern um das auszugleichen.
wenn aber ein rad wegkippt muß man meistens den schwerpunkt gefühlte 10cm zur seite verlagern um das auszugleichen

Was ich gestern bei Gegenwind auf meinem 29" WTB Stout wieder leidvoll erfahren durfte. Der Weg ist meist leicht zum Rheinufer hin geneigt. Auf der Hinfahrt wollte das Rad nach rechts zum Rhein, was durch den Gegenwind noch verstärkt wurde, auf der Rückfahrt mit Rückenwind wollte es dann leicht nach links, was aber nicht ganz so tragisch war. Ich war so bei knapp unter 3 bar. Der Reifen läuft bei mir erst einigermassen geradeaus, wenn ich 3.5 Bar oder mehr reinpumpe. Er ist allerdings nach 1100 km auch schon recht verschlissen.

Was ich gestern bei Gegenwind auf meinem 29" WTB Stout wieder leidvoll erfahren durfte. Der Weg ist meist leicht zum Rheinufer hin geneigt. Auf der Hinfahrt wollte das Rad nach rechts zum Rhein, was durch den Gegenwind noch verstärkt wurde, auf der Rückfahrt mit Rückenwind wollte es dann leicht nach links, was aber nicht ganz so tragisch war. Ich war so bei knapp unter 3 bar. Der Reifen läuft bei mir erst eingermassen geradeaus, wenn ich 3.5 Bar oder mehr reinpumpe. Er ist allerdings nach 1100 km auch schon recht verschlissen.

Mittlerweile fahre ich ja einen 2.5er Maxxis Reifen (welchen weiß ich jetzt nicht genau) und das Problem ist gänzlich verschwunden. Die Ursache des Problems war also ganz eindeutig der Reifen.

Am Sonntag habe ich mein mit dem Schwalbe Big Apple geschlumpfte KH 29 auf dem Patroillienweg vom Flughafen gefahren. Der Weg hat vermutliche das im Straßenbau übliche Quergefälle von 2,5%. Die Kippneigung war mal wieder sehr unangenehm. Die Probe in Gegenrichtung hat das sehr eindrucksvoll bestätigt. Gestern habe ich den WTB drauf gezogen und werde das Arrangement über die Feiertage einmal testen.

Grösse 2.35, nicht 2.0 nehme ich an? Mit dem war ich auf ähnlichen Wegen am Wochenende auch am Kämpfen. Ja, lass dann mal hören, Chris216, wie’s im Vergleich mit dem anderen Reifen ist!

Ja !

Habe auf die breite Felge (47mm) vom KH29 gestern den Schwalbe Big Apple 2,35 gegen den Big Apple 2,0 ausgetauscht, bin gespannt ob sich das Fahrverhalten etwas ändert.
Der 2,0 fuhr auf einer schmalen Felge lief immer wie auf Schienen, der 2,35 auf der Breiten Felge ist für mich gar nicht angenehm zu fahren.