So vage erinnere ich mich, dass gestern im Training jemand 'was von einer gemeinsamen Ausfahrt am Dienstag geredet hat.
Warst Du das Seestern1410? War Treffpunkt nicht Schatthausen und könnte ich bei Dir mitfahren?
Ja, hätte ich mal … schade, schade …
aber das war auch mehr so ‘ne Spontanaktion.
Deshalb hab’ ich auch nix im Forum gepostet. Wir hatten zwar schon Tage zuvor den Donnerstag in ‘s Auge gefasst, aber keine konkrete Zeit. Die wurde dann erst eine halbe Stunde vor Abfahrt vereinbart.
Wirklich schade, aber wenn ich jetzt weiß, dass Du prinzipiell donnerstags Zeit hast, werd’ ich beim nächsten Mal d’ran denken.
Heute war in Wiesloch Stadtlauf. Für die Erwachsenen heißt das 10km rennen, für die Kinder ein paar hundert Meter, je nach Alter. Der stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins sprach mich an. Er hätte schon mein an den Zaun angekettetes Einrad gesehen, wußte also, daß ich da bin. Er fragte, ob ich mitgelaufen bin. Ich verneinte und sagte noch, daß so eine Strecke zu Fuß nichts für mich ist und mit dem Einrad lassen sie mich nicht. Worauf hin er spontan vorgeschlagen hat, nächstes Jahr eine separate Einradwertung einzuführen. Er meinte es ernst, fragte dann noch, mit wievielen Teilnehmern man da so rechnen könne, ob die Strecke einradtauglich sei (ist sie), ob man mit dem Einrad denn 10km weit fahren kann und wie schnell die Einradler sind, weil man sich ja überlegen muß, ob die vor oder nach den Läufern starten sollen. Stellt euch für nächstes Jahr also schon mal auf ein 10km-Rennen in Wiesloch ein.
Für einen Nicht-Einradler ist das doch eine durchaus berechtigte Frage.
Das Thema Downhill haben wir auch noch diskutiert. Unmittelbar vor dem Zieleinlauf ist die Straße nämlich leicht abschüssig und er machte sich sorgen, ob das mit dem Einrad denn fahrbar ist. Ich konnte ihm aber versichern, daß das kein Problem ist.
Ich werde ihn in ein paar Tagen mal kontaktieren und die Pläne festzurren. Da gibt es ja noch ein paar Themen, an die er noch gar nicht gedacht hat. Z.B. Klasseneinteilung, Schutzausrüstung, …
Aufgrund der zu erwartenden geringen Teilnehmerzal stößt es hoffentlich auf allgemeine Zustimmung wenn ich darauf hinwirke, daß es nur eine gemeinsame Klasse gibt (Männlein und Weiblein aller Altersstufen gemischt) und das unlimited.
Wenn nicht in limited und unlimited getrennt wird, dann wär ich für limited, weil sonst, die, die kein großes Rad und/oder Schlumpf besitzen keine Chance mehr haben…
Na, da haben wir ja mal wieder eine Diskussion losgetreten …
Eine optimale Lösung fällt mir ehrlich gesagt auch nicht ein.
Es werden wohl so wenige Teilnehmer werden, daß mehr als eine Klasse keinen Sinn macht. Einige der Teilnehmer werden nur ein einziges Einrad besitzen und das ist für so ein Rennen völlig unpassend. Insbesondere denke ich da an 20" Freestyle Räder. Wenn man nun für die eine Limitierung auf 20" einführt, dann wird so ein Rennen zur Farce. Wenn man dagegen unlimited startet, dann fahren sie hinterher. Der Kompromiß wäre eine einheitliche limited Klasse mit z.B. 29" Rädern, denen sie aber auch hinterherfahren. Diese Klasse wird auch ein paar Leute abschrecken, die halt primär auf 36" eingenordet sind.
Egal wie mans macht, man wird es nicht allen recht machen können. Hat jemand konstruktive Vorschläge, wie man alle Interessen unter einen Hut bringen kann?
Das einzige was ich sicher versprechen kann, ist daß auf dem Reifen nicht 28x1,75 draufstehen muß.
Die, die nur ein 20"-Rad haben, werden vermutlich nicht starten, wenn’s ne unlimited-Wertung gibt. Was spricht eigentlich gegen eine Gag-20"-limited Klasse und eine unlimited Klasse? In er unlimited wären alle, die sowieso mitfahren würden und in der limited würden sich bestimmt einige der Freestyler finden, die sonst nicht mitfahren würden. Das könnte insgesamt die größtmögliche Teilnehmerzahl ergeben.
Ich sehe das weniger als wirklichen Geschwindigkeitswettbewerb denn als symbadische Werbeveranstaltung für den Sport und das Sportgerät.
Wir kommen doch bei Ausfahrten auch auf unseren Spaß, trotz verschiedener Radgrößen und Altersgruppen.
Also ich plädiere eher für ’ne unlimited-Gruppe zu Beginn. Einer kann dann mit geschlumpftem 29er oder 36er zeigen, was zeitenmäßig möglich ist … und der Rest konzentriert sich darauf, das Miteinander und die Familientauglichkeit rüberzubringen.
Wo in etwa man zeitlich landen wird, dürfte einem vermutlich schon vor Antritt bewusst sein.
Sollte sich das alles dann mal etabliert haben und mehr Fahrer anziehen, kann man immer noch überlegen, es zu gruppieren.
Klar geht’s nicht primär um die Geschwindigkeit.
Aber ich pers. würde, wenn’s nur unlimited gibt gar nicht, oder mit einem geliehenen großen Rad starten.
Wenn’s aber auch noch eine 20" limited-Klasse gibt, dann würde ich aus Gag mit dem 20" fahren und ich könnte mir vorstellen, dass es da noch mehr gibt, die Bock auf den Spaß hätten.
Wenn’s nur unlimited gibt, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass da mehr als 1-2 mit nem 20"-Rad aufkreuzen werden.