Die Faschingszeit ist eröffnet. Ich mach’ also mal weiter mit meiner kleinen, erfolglosen Reihe : Threads die die Welt dringend braucht.
Ich kann nicht beschreiben, was ich heute anders mache als vor 20 Jahren, aber irgendwas Wesentliches hat sich geändert.
Beitrag von Yeti im Fred Sattel/Einrad vom 26.02.14’
Endlich greift mal jemand ein bisher stark vernachlässigtes Thema auf:
Der Körperliche Umbau Durch Chronische Einradelei.
Im Falle von Yeti:) (nur beispielhafte Verwendung des Namens, nichts für ungut) ist da wahrscheinlich eine veritable Sitzbeinhöcker-Deformation zu beobachten. Vermutlich weichen die Spaltmaße (kleiner Scherz bei einem ernsten Thema muß sein) schon seit Jahren vom Normbereich nach oben ab. Von Bindegewebsverhärtung und Schambein- Deviation gar nicht zu reden.
Da braucht’s dann natürlich keine Püderchen und salbungsvolle Gleitmittel mehr.
Berichtet wurde verschiedentlich auch schon von Fersenbeinausbeulungen (durch exzessives Schalten der Schlumpfnabe), von assymetrischen Armlängungen (durch häufiges Wadenkratzen während der Fahrt) und schmerzhaften Brustbeinverdrehungen (durch einseitig gepackte Wasserflaschen im Rucksack).
Ich will gar nicht wissen was herauskommt, wenn wir nicht nur den Orthopäden, sondern auch den Neurologen (den Psychiater vorsichtshalber erstmal nicht) mit in’s Boot holen. Gut und schön: bessere Koordinationsfähigkeit, geschulte Reflexe und dergleichen. Aber was ist mit den synaptischen Verschaltungen los, wenn’s um lästige Hausarbeit, vernachlässigte Partner und die Merkfähigkeit von Verpflichtungen geht? Ich fürchte, da würde uns manche Erkenntnis verblüffen…………. und –äh, erste Anzeichen meine ich schon wahrzunehmen.
Aber da können erfahrenere Rider bestimmt Genaueres berichten.
Wer kennt noch körperliche Veränderungen und psychische Folgen des langjährigen Einrad-Gebrauches oder hat Vermutungen dahingehend?
Ein dreifach donnerndes…
Hardy