Bei unserer offenen bayrischen Meisterschaft gab es eine professionelle Zeitmessung mit Lichtschranken und Video. Die Zeiten werden aber vom BDR nicht als Qualizeiten für den Deutschland-Cup anerkannt. Ist Ihnen vermutlich zu exakt.
In Gilching wurden am gleichen Tag die Zeiten von Kindern handgestoppt, die nicht mal genau an der Ziellinie standen. Sieht man z.B. unter http://www.einrad-bayern.de/galerie.php?galerie=2 auf dem zweiten Foto. Wir wissen nicht, wie oft die Teilnehmer gefahren sind, bis es gepasst hat. In Hamburg, wo auch BDR-Qualizeiten ermittelt wurden, fuhren sie wohl bis zu dreimal. Aber auf jeden Fall wird das vom BDR als Qualizeit anerkannt.
Ich denke das eure Zeiten mit Sicherheit genauer waren, wenn ihr eine wirkliche elektronische Zeitmessung hattet. Aber ihr fahrt in Bayern, meiner Meinung nach auch vernünftig, nach den original IUF Regeln. Das macht der BDR bekannter weise nicht. Damit fahrt ihr nach anderen Regeln und der BDR kann eure Zeiten nicht anerkennen.
Ich habe eig gar keine Lust (und auch zu wenig Ahnung) um mich auf diese Diskussionen einzulassen.
Ja, es wurde u.a. von Kindern handgestoppt, aber gleich noch zu vermuten, dass die Qualizeiten mehr oder weniger willkürlich “verteilt” wurden, finde ich reichlich unfair!
Das war aber sicher nicht der Grund, warum der BDR die Zeiten nicht anerkennt. Ursprünglich war der Bayerncup als BDR Veranstaltung geplant und es sollte trotzdem nach IUF Regeln gefahren werden. Falls es nicht zur Absage durch den BDR und dem Zerwürfnis zwischen BDR und ausrichtendem Verein gekommen wäre, wären die Qualizeiten sicherlich anerkannt worden. Wir haben es hier also nicht mit inhaltlichen Gründen zu tun, sondern mit Verbandspolitik.
Wenn Kinder stoppen,hat das bestimmt den gleichen Stand,
wie das manch einer von den Erwachsenen macht.
Es wird eigentlich nur gesagt, das die Zeiten von Kinderhand
gestoppt, mehr Aussagekraft hat, als eine Profi Meßanlage, weil
diese Zeiten werden nicht anerkannt.
Und mit Sicherheit sogar, hat das mit Verbandspolitik zu tun!
lg Renate
Eine wirkliche Begründung gab es nicht,
die Bayrische Meisterschaft sollte nur nicht stattfinden,
dafür wurden nicht nur Steine in den Weg gelegt,
sondern ganze Felsbrocken.
Aber wir haben es trotzdem geschaft und es war herrlich.
In München gibts ja wohl das gleiche Problem, die hatten ja auch
eine Profimeßanlage!?
lg Renate
Im Sinne der Sportler sollten generell “amtlich” gemessene Zeiten anerkannt werden, unabhängig davon wo sie gefahren wurden.
Durch die Anerkennung der Unicon Zeiten und diverser Qualifikations Trainings mit Handmessung ist die nicht Anerkennung der Zeiten der Deggendorfer Veranstalltung gerade zu absurd.
Gewisse Personen vergessen offenbar das man hierdurch Sportler bestraft und nicht Veranstallter.
Es kann nicht sein das gewisse Ungereimtheiten zwischen BDR und Veranstallter dazu führen das die Fahrer/innen abgestraft werden.
Mit der Anerkennung von handgemessenen Trainings Zeiten und Unicon Zeiten nach IUF ist jegliche Ablehnung der Deggendorfer Zeiten einfach nur lächerlich und nicht begründbar.
Ob die Zeiten der ODM anerkannt werden ist mir derzeit unbekannt, dort hat Algäu Timing die Zeitmessung durchgeführt und zur Zielüberwachung eine Zeilenkamera mit 2000 Bildern pro Sekunde eingesetzt.
Unabhängig davon wünsche ich allen Teilnehmern des DC 07 viel Spass !!!
Verbands Problematiken sollten intern ausgetragen werden und nicht auf dem Rücken der Fahrer/innen, diese möchten einfach nur schöne Wettkämpfe.
Der Bund Deutscher Radfahrer ist zuständig für die Ausrichtung des DC 2007. Laut Aussage von Herrn v. Schulz Hausmann kann der Veranstalter mit seiner Ausschreibung das Fahrerfeld einschränken. Die Meisterschaft in Deggendorf wurde vom BRV abgesagt. Warum weiß keiner wirklich. Da auf dem DC nur Qualizeiten anerkannt werden, die auf BDR-Veranstaltungen gefahren wurden, hat der Veranstalter die Möglichkeit die anderweitig eingefahrenen Zeiten nicht anzuerkennen.
Unicon wird annerkannt und hat nix mit dem BDR zu tun
Die offene Deutsche Meisterschaft 2007 von der Soli ausgerichtet, wenn auch noch in den Anfaengen, ist meiner Meinung nach Gleichwertig.
>Da auf dem DC nur Qualizeiten anerkannt werden, die auf BDR-Veranstaltungen
>gefahren wurden, hat der Veranstalter die Möglichkeit die anderweitig eingefahrenen
>Zeiten nicht anzuerkennen.
wenn ich lese das mehrere Versuche gefahren werden, damit die gewünschte Zeiten erreicht werden kann ich mich nur wundern.
Renate, du scheinst dich ja richtig gut bei unseren Meisterschaften auszukennen!
Woher nimmst du deine Behauptung, in Hamburg seien die Leute bis zu 3 mal gefahren, bis es gepasst hat.
Das ist eindeutig eine Lüge.
Es hat, wie auf jeder Meisterschaft, Wiederholungen gegeben für den Fall, dass Kinder behindert wurden o.ä.
Bis zu dreimal ist sicher nicht gefahren worden.
Zur Zeitmessung:
2007 haben wir in Hamburg noch mit Handstoppung gemessen. 2008 haben wir 2x bereits eine professionelle Zeitmessanlage benutzt.
Grundsätzlich stoppen bei uns in Hamburg keine Kinder. Wir haben auf unseren Meisterschaften/Breitensportwettkämpfen immer ein Helferteam von 30 bis 40 interessierten Eltern und einigen JGL und ÜL.
Der vorangehende Beitrag (Nummer 16) ist vom 27. November 2008 …
… und Beitrag Nummer 15 vom 1. Juni 2007.
Nur als Hinweis für alle, denen es genauso geht wie mir, und die sich darüber wundern, weshalb in diesem Thread von Meisterschaften aus dem Jahr 2007 die Rede ist.
Die Qualifiaktionszeiten von der Bayerischen Meisterschaft 2007 wurde mit professioneller Zeitmessung gemessen und für den Deutschland CUp 2007 nicht anerkannt.
och naja…dann hab ich jetzt in einigen diziplinen keine qualizeiten :o naja aber mir solls egal sein. muss ich mich wenigstens nicht mehr entscheiden ob ich doch zum dc fahre
aber irgendwie finde ich es auch seltsam das die zeiten nicht anerkannt wurden.
Das wundert mich jetzt schon, daß hier Themen aus der Mottenkiste ausgegraben werden und ohne Punkt und Komma aktuell kommentiert werden. Ich fühle mich in die Irre geführt.
