Aufsteigen bei Dunkelheit

Könnt Ihr eigentlich bei Dunkelheit problemlos aufsteigen?
Gestern abend bei der Heimfahrt vom Fussball musste ich wegen eines Autos absteigen.
Als ich dann aufsteigen wollte, hatte ich Probleme, weil ich die Pedale nur
sehr schlecht sehen konnte.
Es ging dann nur mit meinem “Notaufstieg”, bei dem ich das Rad mit einer
Hand festhalte.

Das verstehe ich nicht. Wenn es so stock dunkel ist, dass ich die Pedale nicht sehe, dann sehe ich auch den Weg nicht und das ist mir dann doch zu riskant, dass ich ein signifikantes Hindernis eventuell nicht sehe (auch auf bekannten Wegen kann mal ein unbekanntes Hindernis liegen).

Ansonsten sehe ich auch die Pedale und es ist kein Problem.

Ich schaue beim Aufsteigen normalerweise sowieso nicht auf die Pedale. Ok, das erste muß ich irgendwie finden. Aber beim zweiten weiß ich ziemlich genau wo das ist und schaue auch nicht hin, wenns hell ist.

@hugo: Es war so dunkel dass sich der Weg (den ich sehr gut kenne und der bei Dunkelheit praktisch nicht befahren wird) gerade noch von der Umgebung abzeichnete. Meine Stirnlampe hatte ich vergessen.

@yeti: Ich dachte mir ja eigentlich, dass es versierte Fahrer problemlos hinkriegen. Mir selbst war es nur noch nicht so richtig bewusst, dass ich
die Pedale sehen muss um locker aufsteigen zu können.
Schlussfolgerung: Üben, üben, üben - und besser werden.

Vorschlag: übe mal - unter Laborbedingungen - mit geschlossenen Augen aufzusteigen. Fühlt sich am Anfang etwas seltsam an, aber man gewöhnt sich dran. Ich finds übrigens auch ganz witzig, andere Sachen (insbesondere Freestyletricks) auf dem Einrad ab und zu mal blind zu trainieren. Z.B. der Übergang von Wheelwalking ins normale Fahren stellt da eine echte Herausforderung dar.

Also ich hab da eigentlich keine Probleme…

Wie findest du die Pedale wieder? Ich laß immer einen Fuß runterhängen und warte, bis das Pedal gegen die Ferse schlägt. Andere Optionen?

also ich hab beim aufsteigen im dunklen auch eher keine probleme, außer ich komm grad von einer feier oder so, aber dann liegts nicht an der dunkelheit :smiley:

Das bezog sich auf ernst seine ursprüngliche Frage. Vom WW ins fahren ist im dunklen in der Tat sehr schwierig.

Beim Aufsteigen habe ich keine Probleme aber an das Fahren im Dunkeln muss ich mich im Winter immer erst gewöhnen. Im Dunkeln fahre ich dann auch nur meine Feierabendrunde, wo ich alle Unebenheiten kenne. Wenn ich z. B. mal im Urlaub im Dunkeln fahren muss, kommt es dann öfter zu unfeiwilligen Abstiegen.

Christian

Hallo Ernst,
durch den Anreiz deiner Frage hier, habe ich gerade eben mal darauf geachtet.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich beim Aufsteigen nahezu gar nicht auf die Pedalstellung achte. Beim ersten Pedal beachte ich inzwischen vollautomatisch die Pedalstellung aus den Augenwinkeln. Das zweite ist ja dann logischerweise genau gegenüber. :wink: Also tatsächlich Alles eine Sache der Übung.

Bei anderen Aufstiegen als dem Static Mount wie z.B dem Rolling Mount sieht das natürlich wieder anders aus. :slight_smile:

Ich habe im Dunkeln auch Probleme, auf das Rad zu kommen. Ich steige immer über den Balanceaufstieg auf und im Hellen ist das wirklich kein Problem. Aber wenn es dunkel wird, lässt irgendwie mein Balancegefühl nach (fehlende Rundum-Orientierung?) und dann klappts nicht mehr… Zumindest war es letzten Winter so, seitdem bin ich gar nicht wieder im Dunkeln gefahren. Muss ich bei Gelegenheit mal wieder ausprobieren. :sunglasses:

ich steig eig. nur mit den rollingmount auf und der klappt so gut wie immer.
auch nachts!
aber ich hatte auch noch nie das problem das ich das erste pedal nicht sehe.
hab ich zu gute augen? :stuck_out_tongue:
oder wars noch nie dunkel genug?

ich hab mit rolling hop auf dem 36imdunkeln zimliche problemeund komm in der regel nicht anders drauf (zu klein)
hat da jemand nen tipp

Falls das daran liegt, dass du die Pedale nicht richtig siehst:
http://www.einradladen.com/shop/product_info.php?info=p118_qx-series-kunststoff-pedale.html&XTCsid=pjsvg7h51ge06r8hojueou7c06