Anfänger

Die Gabel kenn ich die hatte ich auch in meinem XH. Kennst Du den Jodi aus Darmstadt?
Ich bin zu 90% mit meinen Hunden gefahren da hat man ordentlich geschwindigkeit.

Leider fehlt mir die Zeit für Maraton aber ich arbeite daran.
:smiley:

LG

Quatsch, Paradedisziplin ist bergauf auf Asphalt. DA sind die Rollerleute unangenehme Gegner für jedes andere HPV…

Nachtrag:
Wüsste gern mal wie sich Tretroller gegen moderne Draisine schlagen nach Faßon von drais300.de
Schätze sie haben den Atmungsvorteil…

Habt ihr kein eignes Forum…:D…?

Doch, als Subforum im Runnersworld Forum. Deshalb habe ich die Unterhaltung mit Neiki auch per PN weiter geführt…:wink:

Naja, so wars ja nicht gemeint…:o

Ein kleiner Hopp für die Menschheit, aber ein grosser Hopp für mich!

Hopp on Wheel, das hatte ich in der Vergangenheit schon ein paar mal versucht und war kläglich gescheitert. Ich bekam keinen einzigen Hopp hin, obwohl ich auf den Pedalen brauchbar hüpfen kann.

Auf das Rad zu stehen erfordert etwas Überwindung. Klar, wenn die Füsse ganz dicht an der Gabel dran sind, dann ist das Rad fixiert. Aber als totaler Nicht-Wheel-Hopper klappt man dann erst einmal einfach um. Wenn man dabei versehentlich erst nur einen Fuss vom Rad löst, dann kann es einen unschön wickeln. Also hatte ich meine ersten Versuche von einer Mauer aus gemacht, auf die ich mich gesetzt hatte (ich hatte sogar mal ein Seil um Rad und Gabel gewickelt, um ersteres zu fixieren – vergesst das wieder. Ist vielleicht nicht verkehrt der Gedanke, aber unnötig!). An eine Mauer gelehnt hatte ich es auch versucht. Das hat alles nichts gebracht.

Heute versuchte ich es (mit niedrigem Luftdruck!) zunächst auf einer Wiese. Rechter Fuss dicht an der Gabel auf das Rad. Dann das ganze Einrad leicht nach links abkippen. Man kann dann ohne Eile gefühlvoll aufsteigen. Der Fuss drückt nämlich gegen die Gabel und das Rad ist blockiert. Dann kommt der linke Fuss auf der anderen Gabelseite dazu.

Hoppen ging auf der Wiese nicht. Nach dem ich den Aufstieg ein paar mal geübt hatte, traute ich mich auf den Asphalt. Und siehe da: mein erster Hopp on Wheel! Dann immer mehr. Bis zu sieben Hopps habe ich geschafft. Nun fehlen nur noch drei Dinge: üben, üben und üben. Im Griff habe ich das noch nicht, aber der Durchbruch ist geschafft.

Danke Concierge und AEVD für die inspirierende Diskussion auf dem RTB und auch an Akeastle, weil dein Video bei mir zum ersten mal den Wunsch geweckt hatte, das zu lernen! :slight_smile:

Hab’s heute auch mal nach dem ich den Tipp hier gelesen habe ausprobiert und siehe da, ich bin auf den Reifen gekommen.

Aber hier noch eine Frage:
Wie hoch sollte der Sattel zum Wheelhopping ungefähr sein (niedrig, mittel oder hoch)?

Hoch machts einfacher. Man kann sogar mit einer Giraffe prima Wheelhopping.

:astonished:

Und wo sind da die Hände?

Je nach Höhe der Giraffe entweder am Sattel oder am vertikalen Rohr.
Das einzige Problem dabei ist die Kette, die verhindert, daß du die Gabel mit den Füßen fixieren kannst.

Für die Ungläubigen und die, die es nachmachen wollen, hab ichs gerade mal kurz gefilmt:

http://www.youtube.com/watch?v=bYr4TvdRgck

Wer von da aus weitermachen will, kann sich z.B. vom Wheelhopping aus an einem 90-Grad-Unispin-Jumpmount versuchen. Habe ich schon gesehen, kanns aber nicht.

Noch ne Bastleraufgabe - Kardangiraffe bauen.

Vielen Dank für eure Tipps.:slight_smile:

Konnte letztes mal schon 10-12 mal Springen:D

Schräglage und Reifendruck

Ich schreibs mal hier rein, weil es insbesondere Anfänger betrifft.

Heute habe ich nach ein paar Wochen mein 29" Rad mit WTB Stout 29x2.3 Reifen aus dem Keller geholt.

Da meine Pumpe defekt ist, konnte ich den Reifendruck weder kontrollieren noch korrigieren und habe mal nach Gefühl entschieden, dass noch genug Luft drin sei.

Also los…

Aber bei der ersten leicht seitlich geneigten Stelle kam ich dermaßen in Schräglage, dass ich kaum noch geradeaus fahren konnte. Ich habe mich dann 10 km mit dem Teil durch den Regen gequält. Auf der Rückfahrt kippte die Fuhre dann auf die andere Seite, was andere Ursachen als den Reifen ausschliesst.

Und jetzt wird ne
http://www.amazon.de/SKS-Luftpumpe-Control-schwarz-Standpumpe/dp/B000G4MR4M/ref=pd_cp_sg_1
bestellt.

Wenn also jemand Probleme mit seitlich abschüssigen Wegen hat, dann soll er es mal mit mehr Luft im Reifen probieren. Das wurde zwar schon öfter diskutiert, aber die heutige Tour hat das nochmal sehr schön belegt.

Hallo Hugo, genau so gings mir auch.

Mein Hookworm 26 x 2,5 und mein Big Apple 29 x 2,35 waren extrem mühsam zum fahren (siehe mein gestriger Beitrag unter “Reifen”)

Habe die Einräder gestern mal in den Keller genommen, und festgestellt dass in beiden weniger als 1,5 Bar Luft war. Ich habe jetzt auf 3 Bar erhöht, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und das Einradfahren macht wieder Spass!

Werde eventuell mal noch weiter erhöhen bis zum maximalen Luftdruck von 4,5 bzw 4 Bar.

Wobei ich das wieder einschränken muss. Ich habe heute mal probeweise meinen 24" Gazzaloddi mit mehr als 2.5 Bar beglückt und er wurde unfahrbar. Jetzt ist er wieder bei 2.0 Bar und rollt wie eine Sänfte.

Das kann ich vollauf bestätigen. Ich fuhr neulich auf einem geliehenen KH24 los mit Gazzaloddi Reifen - exakt mein eigenes Setup, auf dem ich mich normalerweise sehr wohlfühle. Pendeln ging gar nicht und auf der geraden Starsse musste ich kämpfen nicht abgeworfen zu werden. Der Reifen war knüppelhart aufgepumpt. Ich liess etwas Luft ab und der Spuk war wieder vorbei.

guter Tip!
Bisher dachte ich immer, weniger Luft sei besser, da ich dann “weicher” fahren und ausbalancieren kann…

werds mal ausprobieren!

Es kommt, wie oben für den Gazzaloddi gesagt, auch auf den Reifen an. Aber für die meisten Reifen sollte mehr Druck = besserer Geradeauslauf gelten.

Ich zitiere vollständig:

Warum übst du nicht draußen? Winter ist doch optimal, da kann man dicke (=polsternde) Klamotten tragen ohne zu sehr zu schwitzen. OK, wird schnell dunkel… such dir ne freundliche Laterne.

Reifen: logisch, in nen Chinareifen geht nicht viel Luft rein. Schlecht für schwere Leute.
An 406er Hochdruckreifen kommt man am billigsten wenn man nen BMXler kennt und seine abgefahrenen übernimmt.